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Kurzfristige und unbürokratische Hilfe für die Kitas in Balve, Hemer, Menden, Neuenrade und Plettenberg

Die CDU-geführte Landesregierung hat den Notstand bei der Finanzierung der Kinderbetreuung erkannt. Mit einer Einmalzahlung an die Jugendämter wird den Trägern kurzfristig und unbürokratisch unter die Arme gegriffen, um drohende Kita-Schließungen zu verhindern und damit unweigerlich entstehende Belastungen für unsere Kommunen zu vermeiden. Insgesamt werden auf diesem Weg 500 Millionen Euro in die Kita-Landschaft investiert. Von dieser Sofortmaßnahme profitieren die Einrichtungen in Hemer mit 806.880 €, in Menden mit 1.212.920 € und Plettenberg mit 656.270 €. Die Kitas in Balve und Neuenrade erhalten aufgrund ihrer Organisation innerhalb des Jugendamtes des Märkischen Kreises ihren entsprechenden Anteil an den 2.235.780 €, die der Kreisverwaltung aus dem Kita-Rettungspaket zustehen.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Marco Voge begrüßt diese Initiative der Landesregierung: „Das Kita-Träger-Rettungspaket ist eine große Unterstützung für unsere Kita-Landschaft. Ohne diese Finanzspritze würde es in kürzester Zeit zu einem völligen Kollaps des Systems kommen. Das Geld, das die fünf Städte des Wahlkreises erhalten, ist daher eine direkte Investition in die Betreuung unserer Kinder. Bis 2019 ist damit die Finanzierung der Kitas gesichert.

Unentschuldbar bleibt, dass die rot-grüne Vorgängerregierung diesen drohenden Kollaps nicht schon früher gestoppt hat. Sieben Jahre lang hätte Rot-Grün reagieren können und müssen. In der gesamten Zeit ist es ihr aber nicht gelungen ein angemessenes Kita-Finanzierungssystem zu präsentieren. Rot-Grün hat den drohenden Zusammenbruch der Kita-Landschaft sehenden Auges hingenommen.

Für uns ist klar, dass die frühkindliche Bildung einen Neustart braucht. Nach dem Kita-Rettungspaket der NRW-Koalition, werden wir eine gemeinsam mit den Kommunen und Trägern gestaltete Reform der Kita-Finanzierung erarbeiten. Ziel ist eine nachhaltige und solide finanzielle Ausstattung der Kita-Landschaft. Zudem werden wir notwendige Maßnahmen für Qualitätsverbesserungen in Kitas und für bedarfsgerechte Öffnungszeiten ergreifen.“

Straßensanierung und Breitbandausbau: Die Chance für Bredenbruch und Ihmert muss beim Schopfe gepackt werden!

Straßensanierung und Breitbandausbau: Die Chance für Bredenbruch und Ihmert muss beim Schopfe gepackt werden!

Vergangen Dienstag, den 29.08.2017 hat Geschäftsführer Robin Lötters Unternehmer aus Bredenbruch und Ihmert eingeladen, zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Marco Voge (CDU) über den weiteren Fortschritt beim Thema Landstraßensanierung zu diskutieren. Da die heimischen Unternehmen sich große Sorgen um die Infrastruktur insbesondere im südlichen Stadtgebiet machen, ist es mittlerweile gute Tradition das Thema aktiv vorwärtszutreiben. Schon vor zwei Jahren haben Treffen bei den Firmen Team Hell und Schulte GmbH & Co. KG und Ernst Koch GmbH & Co. KG den entscheidenden Stein ins Rollen gebracht. So haben die damaligen Treffen auch dazu beigetragen, dass die L888 bereits erneuert wurde und die Planungen für die Innerortsdurchfahrten in Ihmert laufen. Bei letzterem Vorhaben unterstützt die Stadt Hemer mit eigenen Ressourcen, da Hauptknackpunkt damals wie heute die Anzahl der beim Land zur Verfügung stehenden Planer ist.
Bei einem Vor-Ort-Termin mit Straßen.NRW wurde damals ein grober Zeitplan für weitere Ausbauten in Richtung Hemer-Westig aufgezeigt. In der Zwischenzeit wurde eine neue Landesregierung gewählt. Die Unternehmer Krischan Albert, Jochen Koch, Ingolf Hell und Robin Lötters fordern nun: Es muss weitergehen und Ihmert darf keine Insel bleiben. Der
Ausbau der Landstraßen muss als Gesamtkonzept durchgezogen werden!

Nun scheinen aktuell zwei große Gelegenheiten zusammenzutreffen: Laut Marco Voge stehen aktuell 120 Mio. Euro (im alten Haushalt 80 Mio.) im Landeshaushalt für die Sanierung maroder Landstraßen zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Märkische Kreis Fördergelder vom Bund und Land zugesprochen bekommen. Die TKG verwaltet als 100 %ige Tochter der Kreise die Verwendung dieser Mittel, die u.a. auch Bredenbruch und Ihmert zu Gute kommen sollen. Jetzt ist die Gelegenheit groß, dass beide Projekte zügig angegangen werden und noch viel wichtiger, dass die Straßen nicht zweimal aufgerissen werden. Knackpunkt bleibt wie beschrieben die Planungsleistung. Hier gebe es laut Marco Voge allerdings wie im Fall Ihmert die Möglichkeit, dass die Kommune die Planung für das Land übernimmt und anschließend dafür entschädigt wird. Allerdings sei an der Stelle erwähnt, dass auch die Stadt Hemer begrenzte Ressourcen habe. Die Ratsvertreter Jochen Kochen und Robin Lötters (beide CDU) möchten nun mit einem Antrag an die Verwaltung den Weg dafür freimachen, dass die Stadt aktiv auf Straßen.NRW zugeht. Es soll ebenfalls die Möglichkeiten geprüft werden, wie die Stadtverwaltung den Prozess möglichst beschleunigen kann. Marco Voge unterstützt die beiden bei diesem Vorhaben. Es soll kurzfristig ein Termin mit Straßen.NRW ausgemacht werden, um über die notwendigen Details zu sprechen.