Blog : Menden

Weltfinale der „World Robot Olmpiad“ findet in Dortmund statt

Weltfinale der „World Robot Olmpiad“ findet in Dortmund statt

Voge: „Vorzeige- und Leuchtturmprojekt für NRW“

Weltfinale der „World Robot Olmpiad“ findet in Dortmund statt. Heimischer Landtagsabgeordneter gratuliert Initiatoren aus Menden. Land NRW unterstützt Projekt mit 200.000 Euro

Das Weltfinale der „World Robot Olympiad (WRO)“, einem internationalen Roboterwettbewerb für Kinder und Jugendliche, kommt erstmals nach Deutschland. Vom 19. bis 21. November 2021 wird die Stadt Dortmund Austragungsort des Festivals mit mehr als 3000 internationalen Gästen, Kindern und Jugendlichen aus rund 80 Ländern sein. Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge gratulierte jetzt den Machern vom Verein „TECHNIK BEGEISTERT“, Markus Fleige und Lukas Plümper aus Menden, im Düsseldorfer Landtag für ihren Clou. Plümper hatte den Landtagsabgeordneten auf dem Schützenfest in Oesbern um Unterstützung gebeten. Daraufhin vermittelte Voge zwischen dem Verein und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart. Das Land NRW unterstützt das Weltfinale in Dortmund mit 200.000 Euro.

„Hut ab vor diesem größtenteils ehrenamtlichen Engagement“, sagte Voge im Beisein des Wirtschaftsministers in Düsseldorf. „Es freut mich, dass bei diesem Thema mit dem Verein ‚TECHNIK BEGEISTERT‘ junge Menschen aus unserer Region Vorreiter sind. Auch vor Ort können wir von diesem tollen Engagement profitieren. Ich bin sicher, dass der Verein und dieses großartige Event auch Strahlkraft für unsere Jugend in der Region und den Wirtschaftsstandort Südwestfalen haben.“ Die Wettbewerbe würden kreative, innovative und junge Köpfe aus der ganzen Welt zusammen bringen – Ingenieure, IT-Spezialisten und Erfinder des 21. Jahrhunderts. Voge: „Das ist ein Vorzeige- und Leuchtturmprojekt für NRW und ganz Deutschland. So können wir Kinder und Jugendliche für Fähigkeiten begeistern, die sie in einer digitalisierten und technisierten Welt von Morgen benötigen.“

Für den Verein „TECHNIK BEGEISTERT“ wird mit dem Weltfinale im November 2021 in Dortmund ein Traum wahr. Die Initiatoren, darunter Vorsitzender Markus Fleige und sein Stellvertreter Lukas Plümper aus Menden, hatten seit zwei Jahren auf die Chance hingearbeitet, der Informatik eine attraktive und internationale Plattform geben zu können.

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Bericht der Senioren Union zum Besuch:

Die Senioren Union der CDU Menden machte sich auf in die Landeshauptstadt, um den Landtag und den heimischen Abgeordneten Marco Voge zu besuchen. Die 45 Mendenerinnen und Mendener erreichten mit dem Bus die Landeshauptstadt und konnten die Gelegenheit nutzen, zuvor noch die Rheinmetropole zu besichtigen, ehe der Besuch in Mitten des Regierungsgeschehens stattfand.

Zuerst stand der obligatorische Sicherheitscheck am Eingang auf der Agenda. Kurz danach empfing Voge die Gruppe persönlich und erklärte den Anwesenden anhand eines Gebäudemodells den Landtag  und die räumliche Aufteilung der einzelnen Fraktionen im Landtag, bevor alle einen Einblick in den „Raum der Stille“ werfen durften. In diesem finden in Plenarwochen ökumenische Andachten statt, an denen Marco Voge nach eigener Aussage sehr gerne teilnimmt. Daraufhin begann dann das eigentliche Programm durch den Besucherdienstes des Landtages. Nach der Einführung in die Arbeitsweise des nordrhein-westfälischen Parlaments konnten Fragen gestellt werden. Für eine Stunde nahm die Gruppe im Anschluss auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz und konnte live die Debatte im Landtag verfolgen.

Der Höhepunkt jedoch war das Gespräch mit dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten. Marco Voge versuchte ganz persönliche Einblicke in seine Arbeit zu vermitteln. „Über Besuche aus dem Wahlkreis freue ich mich immer ganz besonders. Es ist schön, wenn die Menschen den Weg hierher auf sich nehmen und vor Ort miterleben, wie Politik in unserem Bundesland gemacht wird“, so der Abgeordnete. Während der einstündigen Diskussionsrunde nutzten die Senioren die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. So ging es beispielsweise um die Themen wie die Disziplin im Plenum oder die Verteilung von Finanzmittel zwischen Bund, Land und Städten. Auch darüber, wie der Abgeordnete zur Grundsteuerdebatte steht und über die A46, wurde diskutiert.

Nach dem gemeinsamen Austausch wurden die Senioren und Seniorinnen zum Essen im Bistro eingeladen. Bei zünftigen Kartoffelsalat und Schnitzeln konnten letzte Fragen im persönlichen Gespräch mit dem Abgeordneten geklärt werden. Damit fand der Besuch seinen Ausklang und die Heimreise wurde angetreten.

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Heimischer Abgeordneter Marc Voge freut sich über Besuch

Die Senioren Union der CDU Menden machte sich auf in die Landeshauptstadt, um den Landtag und den heimischen Abgeordneten Marco Voge zu besuchen. Die 45 Mendenerinnen und Mendener erreichten mit dem Bus die Landeshauptstadt und konnten die Gelegenheit nutzen, zuvor noch die Rheinmetropole zu besichtigen, ehe der Besuch in Mitten des Regierungsgeschehens stattfand.

Zuerst stand der obligatorische Sicherheitscheck am Eingang auf der Agenda. Kurz danach empfing Voge die Gruppe persönlich und erklärte den Anwesenden anhand eines Gebäudemodells den Landtag und die räumliche Aufteilung der einzelnen Fraktionen im Landtag, bevor alle einen Einblick in den „Raum der Stille“ werfen durften. In diesem finden in Plenarwochen ökumenische Andachten statt, an denen Marco Voge nach eigener Aussage sehr gerne teilnimmt. Daraufhin begann dann das eigentliche Programm durch den Besucherdienstes des Landtages. Nach der Einführung in die Arbeitsweise des nordrhein-westfälischen Parlaments konnten Fragen gestellt werden. Für eine Stunde nahm die Gruppe im Anschluss auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz und konnte live die Debatte im Landtag verfolgen.

Der Höhepunkt jedoch war das Gespräch mit dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten. Marco Voge versuchte ganz persönliche Einblicke in seine Arbeit zu vermitteln. „Über Besuche aus dem Wahlkreis freue ich mich immer ganz besonders. Es ist schön, wenn die Menschen den Weg hierher auf sich nehmen und vor Ort miterleben, wie Politik in unserem Bundesland gemacht wird“, so der Abgeordnete. Während der einstündigen Diskussionsrunde nutzten die Senioren die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. So ging es beispielsweise um die Themen wie die Disziplin im Plenum oder die Verteilung von Finanzmittel zwischen Bund, Land und Städten. Auch darüber, wie der Abgeordnete zur Grundsteuerdebatte steht und über die A46, wurde diskutiert.

Nach dem gemeinsamen Austausch wurden die Senioren und Seniorinnen zum Essen im Bistro eingeladen. Bei zünftigen Kartoffelsalat und Schnitzeln konnten letzte Fragen im persönlichen Gespräch mit dem Abgeordneten geklärt werden. Damit fand der Besuch seinen Ausklang und die Heimreise wurde angetreten.

Zu Gast beim politischen Frühstück der Senioren Union Menden

Zu Gast beim politischen Frühstück der Senioren Union Menden

Bericht der Senioren Union:

Es ist unverkennbar, daß in der CDU und demzufolge auch in der Senioren Union der manchmal stürmische aber in jedem Fall frische Wind der innerparteilichen Diskussion weht. Dies zeigte sich daran, daß der erste Vorsitzende der Senioren Union Prof. Horst Pieper fast vierzig Teilnehmer beim ersten Politischen Frühstück zum Auftakt dieses Jahres im Haus Lenze begrüßen konnte. Als Gast war der Landtagsabgeordnete der CDU Marco Voge einmal mehr dazu die Idealbesetzung mit dem Thema: „Ein neues Jahr – wie geht es weiter mit der CDU?“.

Marco Voge lobte die Regionalkonferenzen der CDU vor der Wahl der neuen Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer als Musterbeispiel einer politischen Debattenkultur, die gut getan hat. Er sagte aber auch unter sichtbarer Zustimmung der Senioren Union: „Wir alle werden Angela Merkel nach diesem jetzt einfach notwendigen Wechsel als große Kanzlerin noch vermissen.“

„Europa ist das größte und erfolgsreichste Friedensprojekt der Nachkriegszeit. Es reicht noch weit über die große wirtschaftliche Bedeutung hinaus. England ist einer der wichtigsten Handelspartner für Nordrhein-Westfalen. Nicht zuletzt deswegen ist der Brexit eine Katastrophe, deren Folgen nicht abschätzbar sind. Unsere wichtigste Antwort ist die aktive Teilnahme an der Europawahl“, so nahm der Gast eindeutig Stellung. Zusammen mit der drängenden Frage der medizinischen Versorgung auf dem Land war der zweite Hauptpunkt die innere Sicherheit. Er habe viele Polizeibeamte im Freundes- und Bekanntenkreis. Auch deswegen liege ihm das Thema persönlich sehr am Herzen. Bei seinen Schichten auf den Polizeiwachen, zum Beispiel in Menden, habe er viel erlebt und gelernt. „Nach einer solchen Einsatznacht sieht man ziemlich zerknautscht aus, kann aber nachvollziehen, wie es den Polizistinnen und Polizisten tagtäglich ergeht“, so Marco Voge mit Respekt. Die Landes-
regierung bemühe sich sehr um eine bessere Ausstattung und die Erhöhung der Beamtenzahl. In einer Zeit in der Polizisten immer häufiger angespuckt und angegriffen werden, sei es aber in jedem Fall der erste und wichtigste Schritt, daß die Bürger hinter der Polizei stehen und ihrer Arbeit Anerkennung zollen.

Herzlich lud Marco Voge die Senioren Union zum Besuch am 20. März nach Düsseldorf in den Landtag von NRW ein. Eine Information der Mitglieder erfolgt noch. Es wird ein Bus eingesetzt. Die abschließende Diskussions- und Fragerunde erbrachte mehr als ein Dutzend Wortmeldungen, die das große Interesse der Senioren Union zeigte.

Besuch von der CDU Lendringsen

Besuch von der CDU Lendringsen

Einen ereignisreichen Tag durfte die Gruppe aus Lendringsen am Freitag, den 30. November, in der Landeshauptstadt verbringen. Mit dabei waren 19 Mitglieder und Interessierte, die vor dem Landtag von Marco Voge begrüßt und in Empfang genommen wurden. Nach der Einführung und einer Stärkung verfolgten die Lendringser auf der Besuchertribüne eine Stunde lang live die Plenardebatte.
Die Anschließende Diskussion mit Marco Voge war sehr Informativ und konnte allen Mitgereisten einen Einblick in die augenblickliche politische Lage in Düsseldorf verschaffen, so Organisator Tim Kroher.

Im Anschluss nutzen die mitgereisten Lendringser die Gelegenheit und besuchten den nahe gelegenen Weihnachtsmarkt.

Start Gesundheitstour: Besuch bei Apotheke Köster in Lendringsen

Start Gesundheitstour: Besuch bei Apotheke Köster in Lendringsen

Am Montag besuchte der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge die Apotheke Köster in Lendringsen. Die Begegnung stellte den Auftakt der diesjährigen Sommertour des Abgeordneten dar, der in den kommende Wochen in jeder der fünf Wahlkreisstädte Termine zum Thema Gesundheit organisiert hat. Besonderer Schwerpunkt liege dabei darauf, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu betrachten und dieses facettenreiche Feld aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Voge beschreibt die Gedanken hinter der Tour wie folgt: „Gesundheitsversorgung vor Ort meint nicht nur den Arzt oder das Krankenhaus, sondern ist ein komplexes System aus vielen kleinen Rädern, die gut geölt ineinander greifen müssen. Bei der Gesundheitstour möchte ich die Ferienzeit nutzen, um die vielen verschiedenen Aspekte und vor allem die dahinter stehenden Menschen in unseren Städten besser kennenlernen. Es geht darum zuzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie wir eine gute Versorgung in ländlichen Regionen erhalten und stärken.“

Freundlich empfangen von Dagmar, Heiner und Andreas Köster sowie ihrem Mitarbeiter Mike Stern, der zurzeit an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster in Pharmazie promoviert, nutzen Voge und sein Referent Sebastian Moos die geballte fachliche Expertise der Apotheker, um Einblicke in den Beruf, aktuelle Probleme und Perspektiven zu erhalten. Mit drei Filialen in Menden, Iserlohn und Lendringsen, sowie jahrzehntelanger Erfahrung waren die Apotheker die richtigen Ansprechpartner, um verschiedene derzeitige Themen zu diskutieren. Andreas Köster stellte fest, dass der Fachkräftemangel auch für seinen Berufsstand ein Problem sei: „Sowohl Apotheker, als auch Pharmazeutisch-technische Assistenten (PTA), sind schwer zu finden. Wir haben immer weniger Bewerbungen und nehmen in anderen Regionen schon erste Apothekenschließungen aufgrund von fehlendem Personal wahr.“ Der Standort im ländlichen Raum und die Arbeitszeiten machten die Suche teilweise zusätzlich schwer. Auch das Bild des Berufs sei in der Öffentlichkeit häufig verzerrt. „Der Arzt stellt die Diagnose, aber Apotheker sind die Fachleute für Arzneimittel. Sie stellen her, geben ab und beraten in Kooperation mit dem Arzt zu Einnahme und Dosierung.“, führt Dagmar Köster aus. Deswegen sei die Zusammenarbeit und Kommunikation mit den Ärzten vor Ort ebenso wichtig, wie das Bewusstsein in der Bevölkerung. Mike Stern ergänzt: „Heutige Arzneimittel sind hochwirksame Präparate, die sehr bewusst und im Rahmen professioneller Beratung eingenommen werden sollten.“ Dass die persönliche fachliche Beratung vor Ort dabei unumgänglich sei, sind sich die Anwesenden einig. Auch die Integration ausländischer Fachkräfte, die Notfallversorgung und Standortfaktoren wie schnelles Internet oder zuverlässige Verkehrsanbindungen waren Thema der Gesprächsrunde.

„Der Blick hinter die Kulissen und ein enger Draht zu den Menschen, die tagtäglich erleben, was gut läuft und wo es hakt, sind enorm wichtig. Der Familie Köster bin ich sehr dankbar, dass wir sie in der Filiale in Lendringsen besuchen durften und sie uns so gut dargelegt haben, wo aktuell Probleme bestehen und was sich aber auch an Chancen und Perspektiven bietet, wenn wir diese frühzeitig erkennen und anpacken“, freut sich Voge über den guten Dialog. Die gewonnenen Erkenntnisse werde er mit nach Düsseldorf nehmen.

Draußen lernt es sich am besten – Marco Voge besucht Arche Noah in Menden

Draußen lernt es sich am besten – Marco Voge besucht Arche Noah in Menden

„Einfach immer wieder großartig, welche tollen Einrichtungen und Projekte wir in unserer Region haben“, stellt der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge in mitten von Obstbäumen alter Sorten fest. Er sei immer wieder überrascht und beeindruckt, was die Menschen mit viel Herzblut und Engagement auf die Beine stellten. Es sei wichtig, dann auch zu unterstützen, sowohl von politischer Seite, als auch dadurch, dass „wir gute Angebote vor Ort wahrnehmen.“ Zuvor führte der 1. Vorsitzende des Fördervereins Arche Noah, Ulrich Hering, die Gäste durch die verschiedenen Attraktionen des weitläufigen Geländes. Die Arche Noah in Menden ist eines von 23 Regionalzentren in NRW, das in diesem Jahr Fördermittel der Landesregierung erhält.

Kommen sonst zumeist Schulklassen und Kindergartengruppen in den Genuss, spielend Themen wie Natur, Wald, Wasser, Umwelt und Klima zu erkunden, nahmen dieses Mal der Landtagsabgeordnete und Mendens Bürgermeister auf der Schulbank Platz. Gespannt den lebendigen Erklärungen von Ulrich Hering und Gerda Hering folgend, machte sich die Gruppe rund um Marco Voge, Martin Wächter und Gisela Lamkowsky vom BNE-Landesnetzwerk auf, um etwas über Flusskrebse, den Nährstoffkreislauf, heimische Gewässer, Tier und Vogelarten und natürlich auch über das Projekt an sich zu erfahren. Im Jahr 2003 begannen die Umbauarbeiten rund um das alte Freibad. Seit 2006 bot die Arche Noah zunächst drei Jahre ehrenamtlich Umweltbildung an, bevor im 2009 mit der Teilnahme an der Landesgartenschau mit dem grünen Klassenzimmer die erste Förderung einherging.

Ulrich Hering zeigt sich erfreut über das Netzwerk und die Synergien, die mittlerweile über das BNE-Landesnetzwerk entstanden seien. „Das Verhältnis und die Verständigung sind super“, loben Lamkowsky und Hering den Austausch und den guten persönlichen Kontakt. So arbeitet die Arche Noah beispielsweise mit dem Naturpark Sauerland Rothaargebirge zusammen und bietet Seminare, sowie Lehrer-Fortbildung an. Auch der Kontakt zum Regionalzentrum im Hochsauerland, dem Wildwald Vosswinkel, sei gut.

Marco Voge ergänzt: „Landesmittel, die in solche Projekte fließen, sind gut angelegt. Unseren Kindern die heimische Natur näher zu bringen und sie für Klimaschutz und Umweltbewusstsein zu sensibilisieren, ist ein ganz wichtiges Thema, das wir gemeinsam voran bringen müssen. Am Tablet oder am Smartphone kann ich Natur nicht annähernd so erleben, wie hier. In der Arche Noah lernen die Kinder mit allen Sinnen; Sehen, schmecken, riechen, hören und vor allem anfassen!“ Der Bezug zur eigenen Umwelt sei heute leider nicht mehr überall üblich und selbstverständlich. Ulrich Hering pflichtet bei: „Als Kinder haben wir hier im alten Freibad noch zwischen Fröschen und Molchen gebadet.“

„Natur mit allen Sinnen zu erleben macht einfach riesig Spaß! Und das ist quasi direkt vor der Haustür möglich. Besonders unsere kleinsten kommen hier auf ihre Kosten und können spielend etwas lernen. Aber auch für Jugendliche und Erwachsene ist viel geboten. Vielen Dank für die Einblicke und das Engagement an Ulrich und Gerda Hering, sowie natürlich alle anderen Mitglieder und Helfer. Einen Besuch mit der Schulklasse, dem Kindergarten oder einfach privat, kann ich nur empfehlen!“, hält Voge fest.

Info:

• Unter http://www.arche-menden.de/ finden interessierte Schulklassen, Lehrer und auch Privatpersonen die nötigen Informationen zum Besuch.

Hintergrund:

• Es handelt sich bei der Arche Noah um eines von 23 geförderten BNE-Regionalzentren. Dabei werden Anbieter der Umweltbildung, die als außerschulische Lernorte mit Bildungseinrichtungen wie Kitas, Familienzentren und Schulen bis hin zu Einrichtungen der beruflichen Bildung und Hochschulen zusammenarbeiten und diese in ihrer Bildungsarbeit unterstützen, gefördert.

• Landesmittel in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro werden in diesem Jahr für die dritte Phase des Förderprogramms „Bildung für nachhaltige Entwicklung in Umweltbildungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen“ (BNE) bereitgestellt. Damit wird der Aufbau eines Bildungsnetzwerks für Themen rund um Nachhaltige Entwicklung gefördert.

• Das Programm wurde im Jahr 2016 ins Leben gerufen, um Lernorte der Umweltbildung strukturell zu stärken und miteinander zu vernetzen, die ihre Arbeit im Sinne einer BNE durchführen. Im Fokus dieser Arbeit stehen, die Auswirkungen des eigenen Handelns auf die Welt zu verstehen und mit Blick auf Mensch und Umwelt verantwortungsvolle Entscheidungen zu treffen.

• Das BNE Landesnetzwerk NRW wächst weiter. Inzwischen können 25 Kreise und kreisfreie Städte auf die Unterstützung eines landesgeförderten BNE-Regionalzentrums zurückgreifen.

Schon früh für Feuerwehr und Ehrenamt begeistern

Schon früh für Feuerwehr und Ehrenamt begeistern

Landtagsabgeordneter Marco Voge besucht Mendener Kinderfeuerwehr-Land fördert Projekte mit 1,25 Mio. Euro

Seit Dezember 2016 gibt es die Kinderfeuerwehr in Menden. Unter der Leitung von Hauptfeuerwehrfrau Christiana Bongard werden aktuell über 30 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren spielerisch an die Aufgaben, die sie vielleicht später einmal im Einsatz erwarten, herangeführt. Schon früh sollen die Kinder für die Arbeit der Feuerwehr begeistert werden. Dass die Nachwuchswerbung gelingt und das Konzept in Menden ein voller Erfolg ist, beweist die große Nachfrage: „Aktuell haben wir eine Warteliste von über 60 Kindern aus dem ganzen Stadtgebiet“, bestätigt Christiana Bongard. Die Leiterin der Kinderfeuerwehr stellt gemeinsam mit ihrem Stellvertreter, Oberbrandmeister Michael Bals, dem CDU-Landtagsabgeordneten Marco Voge ihre Gruppe vor und erklärt, wie die Kinder auf altersangemessene Art und Weise die Grundlagen der Ersten Hilfe, das Verhalten im Brandfall oder das Absetzen eines Notrufs lernen.

„Feuerwehr heißt immer auch Gemeinschaft und Teamarbeit“, meint Michael Bals. Dieses erlebten die Kinder bei der Feuerwehr und sie würden zusätzlich mit auf den Weg bekommen, was Hilfsbereitschaft heißt. Christiana Bongard ergänzt: „Wir hoffen natürlich, die Kinder langfristig für die Sache gewinnen zu können und dass sie später mit den Kameradinnen und Kameraden auch richtige Einsätze fahren.“ Bei den Treffen der Kinderfeuerwehr steht aber natürlich vorerst noch der Spaß für die kleinsten im Vordergrund.

Dass sie sich diesen Spaß erhalten, hofft auch Marco Voge. Begeistert von den Aktivitäten der kleinen Feuerwehrfrauen und -männer meinte er, „daran hätte ich in dem Alter auch riesen Spaß gehabt!“ Der heimische Landtagsabgeordnete konnte sich zuletzt selbst bei mehreren 24-Stunden-Schichten in den Feuer- und Rettungswachen der Städte in seinem Wahlkreis ein Bild von der Arbeit den Feuerwehren machen: „Unsere Feuerwehren leisten einen unverzichtbaren Beitrag für die Gemeinschaft. Deshalb müssen wir sie auch entsprechend wahrnehmen und unterstützen.“ Die Leistung sowohl der hauptamtlichen Feuerwehrkräfte, als auch die der vielen Freiwilligen Feuerwehren in den Gemeinden, müsse in der Öffentlichkeit viel mehr Wertschätzung erfahren, so Voge. Zuverlässige Hilfe zu jeder Tages- und Nachtzeit sei nicht selbstverständlich und den Nachwuchs für diese wichtige Arbeit gelte es, früh genug zu fördern. Auch aus diesem Grund habe die Landesregierung im Jahr 2018 landesweit 1,25 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um die Gründung von Kinderfeuerwehren zu unterstützen und spezielle Schulungen für die ehrenamtlichen Betreuer der Kinderfeuerwehren zu fördern.

Der Landtagsabgeordnete dankte Christiana Bongard und Michael Bals: „Den Kindern ein so spannendes Angebot zu machen, geht nur dann, wenn Menschen sich in ihrer Freizeit dafür einsetzen. Wenn die Politik das ein bisschen unterstützen kann, sollte sie es auch tun.“

 

Über 2,47 Mio. Euro zusätzlich für Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis

Über 2,47 Mio. Euro zusätzlich für Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis

NRW-Koalition hält Wort und unterstützt Kommunen landesweit mit 100 Mio. Euro bei der Integration von Flüchtlingen

Insgesamt 2.478.070 Euro zusätzliche Mittel erhalten die Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis vom Land NRW zur Entlastung des Integrationsaufwands für Flüchtlinge. Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes schafft die CDU-geführte Landesregierung die Rechtsgrundlage, um noch in diesem Jahr 100 Mio. Euro an die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden zu verteilen.

„Die NRW-Koalition hält Wort und unterstützt die Integrationsarbeit der Städte und Gemeinden mit weiteren 100 Mio. Euro aus Landesmitteln, von denen 2.478.070 Euro in den Märkischen Kreis fließen. Damit steigen die flüchtlingsbedingten Zuweisungen des Landes an die Kommunen auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Zusätzlich werden wir unsere Zusage einhalten und die vom Bund für 2018 angekündigten Mittel aus dem Europäischen Asyl,- Migrations- und Integrationsfonds in Höhe von ca. 10 Mio. Euro an die Kommunen weiterleiten“, erklären die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schick und Marco Voge.

„Konkret erhalten die Kommunen im Märkischen Kreis folgende Beträge:

– Balve: 92.334 Euro,
– Hemer: 50.000 Euro,
– Menden: 340.802 Euro,
– Neuenrade: 86.224 Euro
– Plettenberg: 177.437 Euro

Eine gerechte Verteilung der Gelder muss die finanzielle Belastung der einzelnen Kommune durch die Flüchtlinge vor Ort berücksichtigen. Der Verteilungsschlüssel richtet sich daher zu 40 % nach der Anzahl der geflüchteten Personen gemäß Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) für die Monate Oktober 2017 bis Dezember 2017 sowie zu 60 % nach der Ausländer-Wohnsitzregelungsverordnung (AwoV) mit Stichtag zum 1. Januar 2018.

 

Mehr Personal für Polizei im Märkischen Kreis

Mehr Personal für Polizei im Märkischen Kreis

Sicherheitspakt der Landesregierung auf den Weg gebracht

Dank des am Freitag veröffentlichten Sicherheitspaktes der Landesregierung darf sich die Polizei im Märkischen Kreis über personellen Zuwachs freuen. Von „neuen Maßnahmen, mehr Personal und weniger Bürokratie“ spricht der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge. Voge (CDU) zeigt sich zufrieden damit, dass 14 von 500 neuen Stellen auf den Märkischen Kreis entfallen und meint: „Durch diese Personalmaßnahme werden unsere Polizistinnen und Polizisten entlastet, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.“ Fünf dieser Stellen sind schon heute besetzt und neun kommen in diesem Jahr noch dazu. „Bereits mehrfach durfte ich die Beamtinnen und Beamten in unseren Städten zu Einsätzen begleiten, das zusätzliche Personal wird bereits kurzfristig eine erste echte Entlastung für sie sein. Vor der Wahl und im Koalitionsvertrag haben wir mehr Sicherheit angekündigt, diese Versprechen setzen wir jetzt um“, erklärt Voge. „Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen wurden, können demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden. So kann die Präsenz auf der Straße wieder erhöht werden“, erklärt Marco Voge und sieht dieses als wichtigen ersten Schritt für mehr Sicherheit im Land: „NRW darf nicht weiter Schlusslicht bei Kriminalstatistiken und Einbrüchen sein, wir packen dieses Thema an.“

Das zusätzliche Personal ist Teil des von Innenminister Herbert Reul (CDU) vorgestellten Sicherheitspaketes, weitere sollen folgen. Dabei geht es um  Maßnahmen bei der Terrorbekämpfung und für den Polizeialltag, die die Gewerkschaft der Polizei schon lange fordern. Der CDU war dieses Thema ein zentrales Anliegen, um das Sicherheitsgefälle zu anderen Bundesländern abzuschaffen, in denen es viele der beschlossenen Maßnahmen bereits gibt. Neue Maßnahmen sind unter anderem die Strategische Fahndung (Schleierfahndung), neue Möglichkeiten bei der Telekommunikationsüberwachung, die Einführung der sogenannten elektronischen Fußfessel und mehr Personal, das die Polizei bei Verwaltungsaufgaben unterstützt. 500 Stellen für Verwaltungsassistenten werden geschaffen, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr zusätzlich eingestellt werden können. Bis 2022 sollen jährlich 500 Stellen folgen.