Marco Voge begleitet die Polizei in Menden eine Spätschicht

Marco Voge begleitet die Polizei in Menden eine Spätschicht

Marco Voge begleitet die Polizei in Menden eine Spätschicht

 

Wie sieht der Alltag einer Polizeistreife aus? Was müssen sich die die Ordnungshüter alles im Dienst gefallen lassen? Dies sind nur zwei von vielen Fragen, die Marco Voge im Vorfeld seiner Spätschicht zusammen mit Polizeioberkommissarin Alina Reich und Polizeikommissar Marc Ossowski beschäftigten. Aber der Reihe nach. Erst einmal Stand ein Gespräch mit dem Ersten Polizeihauptkommissar und Wachleiter Gerd Budde auf dem Programm. Im Anschluss die Einweisung in den Tagesablauf, die Wache und das Kennenlernen der Dienstgruppe.

 

Was war in den acht Stunden passiert? Ruhestörung, Verkehrsdelikt, Diebstahl und Streife fahren. Normaler Polizei-Alltag. Am späten Nachmittag wurde ein Fahndung von einem sich im Urlaub befindlichen und nicht zurückgekehrten Strafgefangenen ausgeschrieben. Hier begann die Polizeiarbeit. Spuren Suchen, Personen befragen und die „gewisse Nase“ für solche Situationen.

 

„Wir können froh sein, dass wir so gut ausgebildete Polizisten haben“, so Voge nach der Schicht. Die erlebten Beleidigungen und die Respektlosigkeit sind jedoch nicht akzeptabel. Voge war es wichtig, den Polizeibeamten bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und zu erleben, wie der Arbeitsalltag der Polizei aussieht und wie Rahmenbedingungen für den Dienst sind. Ebenso natürlich auch ein Zeichen zu setzen, dass man zur Polizei steht und damit den Rücken stärkt.