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Mehr Geld für Sportstätten im Märkischen Kreis

Mehr Geld für Sportstätten im Märkischen Kreis

Gute Nachrichten für unsere Sportstätten, Vereine und die vielen Sportlerinnen und Sportler in NRW und unseren Städten!

Die Richtlinie und konkrete Zahlen für das Sportstättenförderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ wurden jetzt veröffentlicht. Als Mitglied des Sportausschusses freue ich mich ganz besonders über die zusätzlichen Gelder für Sportanlagen und Ehrenamtliche.

So eine hohe Förderung für den Sport hat es in Nordrhein-Westfalen bislang noch nicht gegeben. Der Märkische Kreis bekommt für die Modernisierung und Sanierung ihrer Sportstätten insgesamt 4.301.625,00 €. Für die fünf Städte in meinem Wahlkreis stehen insgesamt 2.135.975 Euro zur Verfügung!

Sportvereinen, Stadt- und Gemeindesportverbänden, Kreis- und Stadtsportbünde und Sportverbänden in NRW stehen bis 2022 nunmehr insgesamt 300 Millionen Euro zur Verfügung. Davon werden 30 Millionen Euro für 2019 veranschlagt, die weiteren 270 Millionen als Verpflichtungsermächtigung bis 2022.

Vereine und Verbände können ab sofort auf die Stadt- und Kreissportbünde mit Projektvorschlägen zugehen. Diese können dann ab dem 1. Oktober 2019 priorisierte Vorschlagslisten beim Land einreichen.

Die NRW-Koalition aus CDU und FDP setzt damit ein deutliches Zeichen, nachdem unter Rot-Grün die Investitionen in unsere Sportstätten vernachlässigt hatten. Mit den Fördergeldern sollen unter anderem nachhaltige Modernisierungen, Sanierungen sowie der Umbau oder Ersatzneubau von Sportstätten und Sportanlagen finanziert werden. Damit haben unsere Sportvereine nun die Möglichkeit eine moderne und bedarfsgerechte Sportstätteninfrastruktur anzubieten. Denn nur wenn die Vereine ihre Sportstätten auf den neuesten Stand bringen können, sind sie auch in der Lage, ihre vielfältigen und wichtigen Aufgaben in unserer Gesellschaft noch besser wahrzunehmen.

Richtlinie Sportstättenprogramm

Raphael Vedder aus Affeln zum Praktikum im Landtag

Raphael Vedder aus Affeln zum Praktikum im Landtag

Der Affelner Raphael Vedder zwei Wochen unterwegs mit dem heimischen Abgeordneten

Im Rahmen des zweiwöchigen Praktikums unterstützte der 19-Jährige das Team um Marco Voge im Düsseldorfer Landtag. „Ich durfte Pressemitteilungen schreiben, Bürgeranfragen beantworten und ebenso an spannenden Ausschusssitzungen teilnehmen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir aber bis heute das Gespräch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck“, fasste Vedder zusammen.

Der Student konnte den Abgeordneten zu den meisten Terminen begleiten und bekam so viele direkte Einblicke in das politische Geschehen. “Marco Voge hat wirklich viel Zeit für mich eingeplant, das ist nicht selbstverständlich, vor allem bei dem vollen Kalendar. In besonderer Weise ist mir seine Einladung zum ersten Abendessen in Erinnerung geblieben.” Als beeindruckend empfand er die Offenheit und Zugänglichkeit der jeweiligen Abgeordneten, ebenso deren Auftreten. „Das sind ganz normale Bürgerinnen und Bürger, die ihren Job machen. Man kann sich ganz normal Face-to-Face mit ihnen unterhalten. Ich glaube, dass das den meisten Menschen nicht so bewusst ist“, bilanzierte Vedder. „Einem Minister beim Frühstück fast auf die Füße treten, erlebt man nur hier im
Landtag”, erläuterte er.

Interessante Inhalte, die in Düsseldorf auf der Tagesordnung standen, waren beispielsweise Überlegungen zur Modernisierung der parlamentarischen Demokratie in NRW und die Debatte um die viel diskutierten Uplaod-Filter im Zusammenhang mit der Urheberrechtsreform der Europäischen Union. Neben dem durfte der Affelner Marco Voge zu einem Vortrag „Demokratie im Wandel“ des Politikwissenschaftlers Karl Rudolf Korte begleiten. Ein weiterer Höhepunkt war Voges Rede im Plenum und die Diskussion in der Düsseldorfer Staatskanzlei, bei welcher der rumänische Botschafter über die deutsch-rumänischen Beziehungen sprach. „Diese Diskussion war für mich sehr spannend, da ich selbst erst vor kurzem zwei Wochen in Rumänien, Bukarest und Corbu, verbrachte und mir mein eigenes Bild machen konnte.“

„Neben all dem politischen Geschehnissen war es natürlich auch interessant, die Stadt Düsseldorf besser kennenzulernen und sie mit anderen Praktikanten zu erkunden, wobei auch ein Gang durch die Altstadt nicht ausblieb“, schilderte Vedder.

Gemeinsamer Wahlaufruf der Politik im Märkischen Kreis zur Europa-Wahl

Gemeinsamer Wahlaufruf der Politik im Märkischen Kreis zur Europa-Wahl

Abgeordnete und Bürgermeister suchen überparteilichen Schulterschluss für Europa

„Ein Schulterschluss für Europa“ – unter diesem Motto kamen am Freitag insgesamt 13 Bundestags-, Landtagsabgeordnete und Bürgermeister aus dem gesamten Märkischen Kreis bei der Firma ECO Schulte in Menden zusammen. Gemeinsam möchten sie die Menschen im Märkischen Kreis dazu aufrufen, am 26. Mai zur Europawahl zu gehen und ihre Stimme abzugeben.

Die Politikerinnen und Politiker aus unserer Region haben gemeinsam einen Aufruf unterschrieben. Die Initiative ging von den Landtagsabgeordneten aus dem Märkischen Kreis aus. Besonders wichtig war allen Beteiligten der überparteiliche Charakter der Idee des gemeinsamen Aufrufs und der Veranstaltung. Es geht darum den Stellenwert der europäische Idee und der kommenden Europawahl zu betonen und zur Teilnahme aufzurufen. Zur Europawahl am 26. Mai 2019 sind rund 446 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen. Seit 1979 können die Menschen in Europa nun zum neunten Mal Ihre Interessenvertreter in das Europäische Parlament entsenden.

Die Abgeordneten und Bürgermeister erklärten unter anderem: „Diese Europawahl ist aus unserer Sicht besonders bedeutsam für die Ausrichtung und das Zusammenleben innerhalb der Europäischen Union“ und sind der klaren Meinung „Gemeinsam sind wir stärker!“ Marco Voge freute sich, dass so viele zusammenkommen sind und sich die Zeit für dieses wichtige Thema genommen haben. Für jede Partei erklärte jeweils einer der anwesenden die Motivation zur Teilnahme. Alle waren sich einig, dass die Zusammenkunft ein starkes Zeichen der überparteilichen und unpolitischen Zusammenarbeit für Europa sei.

Gastgeber der Veranstaltung war die Firma ECO Schulte in Menden. Ernst und Heinz Schulte engagieren sich seit Jahren stark für das Europäische Jugendparlament in Deutschland und sind damit fleißige Botschafter der europäischen Idee in unserer Region und für die kommenden Generationen. In dem ausgiebigen Engagement der Familie Schulte für das EJP ist der Veranstaltungsort begründet. Es sollte ein parteipolitisch neutraler Ort sein.

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Bericht der Senioren Union zum Besuch:

Die Senioren Union der CDU Menden machte sich auf in die Landeshauptstadt, um den Landtag und den heimischen Abgeordneten Marco Voge zu besuchen. Die 45 Mendenerinnen und Mendener erreichten mit dem Bus die Landeshauptstadt und konnten die Gelegenheit nutzen, zuvor noch die Rheinmetropole zu besichtigen, ehe der Besuch in Mitten des Regierungsgeschehens stattfand.

Zuerst stand der obligatorische Sicherheitscheck am Eingang auf der Agenda. Kurz danach empfing Voge die Gruppe persönlich und erklärte den Anwesenden anhand eines Gebäudemodells den Landtag  und die räumliche Aufteilung der einzelnen Fraktionen im Landtag, bevor alle einen Einblick in den „Raum der Stille“ werfen durften. In diesem finden in Plenarwochen ökumenische Andachten statt, an denen Marco Voge nach eigener Aussage sehr gerne teilnimmt. Daraufhin begann dann das eigentliche Programm durch den Besucherdienstes des Landtages. Nach der Einführung in die Arbeitsweise des nordrhein-westfälischen Parlaments konnten Fragen gestellt werden. Für eine Stunde nahm die Gruppe im Anschluss auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz und konnte live die Debatte im Landtag verfolgen.

Der Höhepunkt jedoch war das Gespräch mit dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten. Marco Voge versuchte ganz persönliche Einblicke in seine Arbeit zu vermitteln. „Über Besuche aus dem Wahlkreis freue ich mich immer ganz besonders. Es ist schön, wenn die Menschen den Weg hierher auf sich nehmen und vor Ort miterleben, wie Politik in unserem Bundesland gemacht wird“, so der Abgeordnete. Während der einstündigen Diskussionsrunde nutzten die Senioren die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. So ging es beispielsweise um die Themen wie die Disziplin im Plenum oder die Verteilung von Finanzmittel zwischen Bund, Land und Städten. Auch darüber, wie der Abgeordnete zur Grundsteuerdebatte steht und über die A46, wurde diskutiert.

Nach dem gemeinsamen Austausch wurden die Senioren und Seniorinnen zum Essen im Bistro eingeladen. Bei zünftigen Kartoffelsalat und Schnitzeln konnten letzte Fragen im persönlichen Gespräch mit dem Abgeordneten geklärt werden. Damit fand der Besuch seinen Ausklang und die Heimreise wurde angetreten.

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Senioren Union Menden zu Gast im Landtag

Heimischer Abgeordneter Marc Voge freut sich über Besuch

Die Senioren Union der CDU Menden machte sich auf in die Landeshauptstadt, um den Landtag und den heimischen Abgeordneten Marco Voge zu besuchen. Die 45 Mendenerinnen und Mendener erreichten mit dem Bus die Landeshauptstadt und konnten die Gelegenheit nutzen, zuvor noch die Rheinmetropole zu besichtigen, ehe der Besuch in Mitten des Regierungsgeschehens stattfand.

Zuerst stand der obligatorische Sicherheitscheck am Eingang auf der Agenda. Kurz danach empfing Voge die Gruppe persönlich und erklärte den Anwesenden anhand eines Gebäudemodells den Landtag und die räumliche Aufteilung der einzelnen Fraktionen im Landtag, bevor alle einen Einblick in den „Raum der Stille“ werfen durften. In diesem finden in Plenarwochen ökumenische Andachten statt, an denen Marco Voge nach eigener Aussage sehr gerne teilnimmt. Daraufhin begann dann das eigentliche Programm durch den Besucherdienstes des Landtages. Nach der Einführung in die Arbeitsweise des nordrhein-westfälischen Parlaments konnten Fragen gestellt werden. Für eine Stunde nahm die Gruppe im Anschluss auf der Besuchertribüne des Plenarsaals Platz und konnte live die Debatte im Landtag verfolgen.

Der Höhepunkt jedoch war das Gespräch mit dem heimischen CDU-Landtagsabgeordneten. Marco Voge versuchte ganz persönliche Einblicke in seine Arbeit zu vermitteln. „Über Besuche aus dem Wahlkreis freue ich mich immer ganz besonders. Es ist schön, wenn die Menschen den Weg hierher auf sich nehmen und vor Ort miterleben, wie Politik in unserem Bundesland gemacht wird“, so der Abgeordnete. Während der einstündigen Diskussionsrunde nutzten die Senioren die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. So ging es beispielsweise um die Themen wie die Disziplin im Plenum oder die Verteilung von Finanzmittel zwischen Bund, Land und Städten. Auch darüber, wie der Abgeordnete zur Grundsteuerdebatte steht und über die A46, wurde diskutiert.

Nach dem gemeinsamen Austausch wurden die Senioren und Seniorinnen zum Essen im Bistro eingeladen. Bei zünftigen Kartoffelsalat und Schnitzeln konnten letzte Fragen im persönlichen Gespräch mit dem Abgeordneten geklärt werden. Damit fand der Besuch seinen Ausklang und die Heimreise wurde angetreten.

L686 in Langenholthausen wird 2020 saniert!

L686 in Langenholthausen wird 2020 saniert!

Marco Voge: Es freut mich, dass wir diese Zusage nun endlich haben

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge erklärt zum heute veröffentlichten Landesstraßenerhaltungsprogramm 2019:

„Leider hat es die L686 in Langenholthausen für 2019 nicht in das Programm geschafft. Das hat den Hintergrund, dass sie zunächst noch als Umleitungsstrecke für verschiedene andere Baumaßnahmen benötigt wird und aus diesem Grund nicht parallel saniert werden kann.

Der vehemente Einsatz hat sich gelohnt! Nach wiederholtem Kontakt mit dem Verkehrsminister Hendrik Wüst und seinem Büro kann ich aber mitteilen, dass die Sanierung der Straße in Langenholthausen für das nächste Jahr fest eingeplant ist. Diese Information habe ich nun erhalten und darüber freue ich mich natürlich sehr! Bereits im Wahlkampf 2017 habe ich mich an Straßen NRW gewandt und war mit der Ortsvorsteherin Barbara Wachauf vor Ort. Immer wieder kommen die Menschen mit diesem Anliegen auf mich zu. Es ist wichtig, dass hier nach jahrelangen Bemühungen endlich Bewegung in die Sache kommt. Da hat sich das gemeinsame ackern ausgezahlt.“

Hintergrund:

Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 175 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 47,5 Millionen Euro mehr als im letzten Haushalt unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von 37 Prozent. Die Mittel für den Erhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen und noch in dieser Legislaturperiode auf über 200 Millionen Euro jährlich erhöht werden.

L697 von Plettenberg nach Attendorn und Grafweg werden saniert!

L697 von Plettenberg nach Attendorn und Grafweg werden saniert!

Mehr Geld für den Landesstraßenerhalt in NRW und im Märkischen Kreis

Im Haushalt 2019 sind alleine für Erhalt unserer Landesstraßen 175 Millionen Euro vorgesehen. Zu der nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Marco Voge:

„Die Koalition aus CDU und FDP wird auch weiterhin verstärkt in den Erhalt von Landesstraßen investieren. Für Plettenberg stehen dafür 950.000 Euro zur Verfügung. Für 2019 sind folgende konkrete Maßnahmen geplant:

Der Grafweg (L 697) in der Ortsdurchfahrt von Plettenberg fällt in das Programm und wird saniert. Diese Maßnahme war bereits im Erhaltungsprogramm 2018 enthalten. Zwischenzeitlich hat die Stadt das Projekt soweit vorbereitet und abgestimmt, dass es in 2019 ausgeführt werden kann.

Auch für die L 697 zwischen Attendorn-Neuenhof und Plettenberg-Lettmecke ist definitiv in diesem Jahr Baubeginn. Um Synergieeffekte auszunutzen, soll gleichzeitig mit dem Radwegebau eine Sanierung der Fahrbahn, die sich in einem schlechten Zustand befindet, vorgenommen werden. Gemeinsam mit dem Abgeordneten aus dem Kreis Olpe, Jochen Ritter, haben wir uns die Situation vor Ort im letzten Jahr angeschaut.

Die L697 zwischen Affeln und Plettenberg wurde bereits zum Ende des letzten Jahres erfolgreich fertiggestellt.

Allgemein bleibt festzuhalten: Wir holen weiterhin mit Hochdruck die Versäumnisse von Rot-Grün auf. Viel zu lange hatten SPD und Grüne das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren. Investitionen in diesem Bereich wurden sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.

Wir wollen den Substanzverzehr stoppen und investieren daher in diesem Jahr verstärkt in dauerhafte Verbesserung des Landesstraßennetzes. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen profitieren aber nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern es werden auch die Geh- und Radwege an Landstraßen saniert sowie Ampelschaltungen digitalisiert.

Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein-Westfalen wieder in Bewegung kommt.“

Hintergrund:

Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 175 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 47,5 Millionen Euro mehr als im letzten Haushalt unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von 37 Prozent. Die Mittel für den Erhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen und noch in dieser Legislaturperiode auf über 200 Millionen Euro jährlich erhöht werden.

NRW-Gesundheitsminister Laumann unterstützt Neuenrader Initiative

NRW-Gesundheitsminister Laumann unterstützt Neuenrader Initiative

Marco Voge: „Gute Nachrichten für die medizinische Versorgung vor Ort!“

Die Zukunft der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum beschäftigt die Menschen. Auch der heimischen Politik ist dieses Thema besonders wichtig. Sowohl die Stadt und der Bürgermeister, als auch die Kommunalpolitik beschäftigen sich seit geraumer Zeit damit, konkrete Lösungen zu finden, da die Versorgungssituation in Bezug auf niedergelassene Hausärzte besonders angespannt ist. Der NRW Gesundheitsminister hat auf Vermittlung des heimischen Landtagsabgeordneten nun seine volle Unterstützung zugesagt!

Bereits im Sommer letzten Jahres kamen Bürgermeister Antonius Wiesemann, die CDU Neuenrade rund um Marcus Dunker, Mark Hantelmann und Daniel Wingen mit dem heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge ins Gespräch. Bei einem gemeinsamen Termin im Rahmen der letztjährigen Sommertour des Abgeordneten waren die Versorgung vor Ort und das Hausärzteproblem Thema. Besonderen Schwerpunkt legte Voge bei seiner Tour darauf, dieses facettenreiche Feld aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten: „Es ging darum zuzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie wir eine gute Versorgung in ländlichen Regionen und konkret in Neuenrade erhalten und stärken. Im regelmäßigen Austausch befinden wir uns natürlich auch darüber hinaus.“

In Folge des gemeinsamen Gesprächs vermittelte Voge den Kontakt zum Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Antonius Wiesemann und der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Wingen präsentierten Minister Karl-Josef Laumann bei einem Treffen in Düsseldorf die Situation, Probleme und ihre Lösungsansätze. Konkret ging es um die Option der Gründung eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). Weitreichende Überlegungen hierzu wurden in die Wege geleitet und ein konkreter Antrag von der CDU Neuenrade im Rat der Stadt Neuenrade gestellt.

Marco Voge ist sich sicher, dass man sich nun auf einem guten Weg befindet: „Karl-Josef Laumann hat zugesagt, dass er die Neuenrader unterstützt und bereits Telefonate mit den richtigen Ansprechpartnern geführt. Er hat zugesagt mit der Kassenärztlichen Vereinigung zu sprechen, sich gekümmert und auch persönlich eine Rückmeldung gegeben. Dadurch sind wir einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Als Staatssekretär in Berlin hat er dafür gesorgt, dass genau diese Möglichkeiten für Kommunen ins Gesetz integriert wurden. Die CDU Neuenrade und die Stadt rund um Antonius Wiesemann haben super Vorarbeit geleistet und in Neuenrade ist man gewillt, aktiv neue Wege zu beschreiten. Deshalb bin ich sicher, dass es nun in großen Schritten voran geht. Auf den weiteren Prozess bin ich sehr gespannt.“

Der heimische Landtagsabgeordnete freut sich darüber, dass das Projekt nun Fahrt aufnimmt: „Das ist eine tolle Entwicklung für Neuenrade und die Region! Für andere Städte und Regionen in NRW könnten die Bemühungen in Neuenrade Modell- und Pilotcharakter haben. Viele junge Mediziner scheuen sich davor, sich niederzulassen und eine eigene Praxis zu gründen. In Neuenrade hat man das erkannt und sucht echte eigene Ideen, statt sich dem Trend einfach hinzugeben. Das ist ein super Beispiel dafür, wie Politik vor Ort Probleme schon frühzeitig erkennen und Lösungen anbieten kann.“

Bürgermeister Wiesemann ergänzt hierzu, dass die in den letzten Jahren festzustellende Entwicklung des Mangels an medizinischer Versorgung im ländlichen Raum kurzfristig behoben werden muss, es aber keine Lösungen aus der Schublade gibt: „Viele reden nur und tun nichts. Konkrete Vorschläge lassen oft auf sich warten. Nur Ideen und Köpfe helfen uns weiter, perspektivisch die medizinische Versorgung unserer Stadt sicherzustellen. Trotz der vielen Bemühungen, auch der Beteiligten vor Ort, gilt es jetzt, mit diesem Baustein gemeinsam das Ziel zu erreichen den Bürgerinnen und Bürgern die Sorge zu nehmen in Neuenrade nicht gut medizinisch versorgt zu sein. Die persönliche und politische Unterstützung des Herrn Ministers für eine neuartige Lösung in Neuenrade ist mir sehr wichtig und hilft uns weiter.“

Daniel Wingen bedankt sich für die Unterstützung: „Der intensive Kontakt mit dem Minister persönlich, der auch im Anschluss an das Gespräch von unserem Bürgermeister und der Stadtverwaltung fortgesetzt wurde, hat entscheidend dabei geholfen, die richtigen Weichen zu stellen und bestehende Probleme aus dem Weg zu räumen. Wir sind Marco Voge sehr dankbar, dass er uns in dieser Form begleitet hat und er uns den Besuch in Düsseldorf ermöglicht hat!“

Land empfiehlt Plettenberg für Förderprogramm Regio.NRW

Land empfiehlt Plettenberg für Förderprogramm Regio.NRW

Marco Voge zeigt sich zufrieden: „Es freut mich, wenn wir die Stadt so unterstützen können!“

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge freut sich über gute Nachrichten für Plettenberg. In der ersten Runde des Förderaufrufes „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ hat ein Gutachtergremium das Konzept zur Nachnutzung der Dura-Flächen zur Förderung empfohlen. Nachdem Bürgermeister Ulrich Schulte und Bauamtsleiter Hartmut Engelkemeier am 12. Juli des vergangenen Jahres in Düsseldorf auf Initiative des heimischen Abgeordneten mit dem Wirtschaftsstaatssekretär Dammermann zusammengekommen sind, bewarb sich die Stadt auf das Förderprogramm „Regio.NRW“. Insgesamt fördern die Landesregierung und die EU die Entwicklung neuer Wirtschaftsflächen in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 18 Millionen Euro. Die Durchführung eines Förderaufrufs für die landesweite Entwicklung von Wirtschaftsflächen ist in Deutschland bislang einmalig.

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Marco Voge:

„Es freut mich ganz besonders, dass Plettenberg eines von nur zehn Projekten in ganz NRW ist, dass zu Förderung empfohlen wurde und wir dabei vermitteln konnten. Die Bewerbung wurde rechtzeitig eingereicht und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt hat sich gelohnt! Es ist wichtig für die Stadt, dass die Flächen auch zukünftig innovativ und nachhaltig genutzt werden. Die kreative Projektskizze „Innovationsschmiede Oestertal“, die im Rathaus in Plettenberg erarbeitet wurde, hat das Gutachtergremium überzeugt. Es geht dabei um die Erarbeitung eines Masterplans zur Nachfolgenutzung des ehemaligen Standorts des Dura-Werks. Jetzt ist der Weg frei, damit die entsprechenden Anträge im Rahmen des Förderverfahrens bei der Bezirksregierung gestellt werden können.

Neben den Perspektiven für die Dura-Mitarbeiter ist dieser Baustein besonders wichtig dafür, dass die Stadt weiter Gewerbeflächen entwickeln kann. Mit dem Projektaufruf Regio.NRW sollen Wirtschaftsflächen mit einer hohen Standortqualität für die Ansiedlung von Unternehmen erschlossen werden. Damit erfährt die Stadt bei der Planung und Nachnutzung der Flächen für ihre Standortpolitik Unterstützung durch das Land. Für Plettenberg ist das ein wichtiger Hebel und eine gute Chance, um neue und innovative Unternehmen für die Ansiedlung zu gewinnen. Damit wird konkret die heimische Wirtschaft gestärkt.“

Hintergrund:
Der Projektaufruf „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Im Zeitraum bis 2020 stehen Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro EU-Mittel zur Verfügung, um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen.

Landesregierung fördert Azubi-Ticket zum neuen Ausbildungsjahr

Landesregierung fördert Azubi-Ticket zum neuen Ausbildungsjahr

Thorsten Schick und Marco Voge: „Land unterstützt damit Azubis und Wirtschaft!“

Zum 1. August 2019 führt NRW das „Azubi-Ticket“ ein. Verkehrsminister Hendrik Wüst gab bekannt, dass mit der Geschäftsführung von NWL und Westfalentarif GmbH die Einführung eines verbundweiten Tickets vereinbart wurde. Das Land fördert dieses verbundweite Ticket im Jahr 2019 mit 2,5 Mio. Euro und im Jahr 2020 mit 4 Mio. Euro.

Die heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Schick und Marco Voge zeigen sich erfreut über diese Nachricht. Schick und Voge teilen zur Einführung eines landesweiten Azubi-Tickets mit:

„Die Einigung mit den Verkehrsverbünden ist eine gute Nachricht für Auszubildende im Märkischen Kreis. Das Land unterstützt damit die berufliche Bildung im Kreis und in ganz NRW. Damit setzt die CDU-geführte Landesregierung ein weiteres wichtiges Projekt aus ihrem Koalitionsvertrag um.

Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahrgang wird das „Azubi-Ticket“ für rund 60 Euro im Monat verfügbar sein. Hierdurch können Azubis in ganz Westfalen-Lippe, dann Bus und Bahn im einheitlichen Westfalentarif nutzen. Zusätzlich besteht die Option, für einen Aufpreis von ca. 20 Euro, das Ticket auch landesweit und in der Freizeit zu nutzen.

Mit dem „Semester-Ticket“ profitieren Studierende bereits seit Jahren. Für den Märkischen Kreis ist es von großer Bedeutung, dass wir auch unser Handwerk, Industrie und die Betrieben unterstützen. Daher freuen wir uns sehr, dass nun auch den Auszubildenden unserer heimischen Wirtschaft ein solches Angebot gemacht wird, um die jungen Menschen bei ihrem Start in das Berufsleben zu unterstützen. Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sollte Mobilität kein Ausschlusskriterium sein.“

Hintergrund:
Das Azubi-Ticket wird zum Sommer 2019 eingeführt. Dieses Ticket können alle erwerben, die eine Ausbildung, einen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr absolvieren, außerdem Meisterschüler sowie Beamtenanwärter des mittleren Dienstes. Grundlage hierfür ist die Einrichtung eines Azubi-Tickets Westfalen. Damit ist dann in allen Verkehrsverbünden ein Azubi-Ticket zu haben – im VRR, VRS und AVV gibt es dieses Angebot bereits. Neu ist für diese Bereiche, dass gegen einen Aufpreis von 20 Euro Auszubildende im ganzen Verbundbereich Nordrhein-Westfalen den ÖPNV nutzen können.