Straßensanierung und Breitbandausbau: Die Chance für Bredenbruch und Ihmert muss beim Schopfe gepackt werden!

Straßensanierung und Breitbandausbau: Die Chance für Bredenbruch und Ihmert muss beim Schopfe gepackt werden!

Straßensanierung und Breitbandausbau: Die Chance für Bredenbruch und Ihmert muss beim Schopfe gepackt werden!

Vergangen Dienstag, den 29.08.2017 hat Geschäftsführer Robin Lötters Unternehmer aus Bredenbruch und Ihmert eingeladen, zusammen mit dem Landtagsabgeordneten Marco Voge (CDU) über den weiteren Fortschritt beim Thema Landstraßensanierung zu diskutieren. Da die heimischen Unternehmen sich große Sorgen um die Infrastruktur insbesondere im südlichen Stadtgebiet machen, ist es mittlerweile gute Tradition das Thema aktiv vorwärtszutreiben. Schon vor zwei Jahren haben Treffen bei den Firmen Team Hell und Schulte GmbH & Co. KG und Ernst Koch GmbH & Co. KG den entscheidenden Stein ins Rollen gebracht. So haben die damaligen Treffen auch dazu beigetragen, dass die L888 bereits erneuert wurde und die Planungen für die Innerortsdurchfahrten in Ihmert laufen. Bei letzterem Vorhaben unterstützt die Stadt Hemer mit eigenen Ressourcen, da Hauptknackpunkt damals wie heute die Anzahl der beim Land zur Verfügung stehenden Planer ist.
Bei einem Vor-Ort-Termin mit Straßen.NRW wurde damals ein grober Zeitplan für weitere Ausbauten in Richtung Hemer-Westig aufgezeigt. In der Zwischenzeit wurde eine neue Landesregierung gewählt. Die Unternehmer Krischan Albert, Jochen Koch, Ingolf Hell und Robin Lötters fordern nun: Es muss weitergehen und Ihmert darf keine Insel bleiben. Der
Ausbau der Landstraßen muss als Gesamtkonzept durchgezogen werden!

Nun scheinen aktuell zwei große Gelegenheiten zusammenzutreffen: Laut Marco Voge stehen aktuell 120 Mio. Euro (im alten Haushalt 80 Mio.) im Landeshaushalt für die Sanierung maroder Landstraßen zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Märkische Kreis Fördergelder vom Bund und Land zugesprochen bekommen. Die TKG verwaltet als 100 %ige Tochter der Kreise die Verwendung dieser Mittel, die u.a. auch Bredenbruch und Ihmert zu Gute kommen sollen. Jetzt ist die Gelegenheit groß, dass beide Projekte zügig angegangen werden und noch viel wichtiger, dass die Straßen nicht zweimal aufgerissen werden. Knackpunkt bleibt wie beschrieben die Planungsleistung. Hier gebe es laut Marco Voge allerdings wie im Fall Ihmert die Möglichkeit, dass die Kommune die Planung für das Land übernimmt und anschließend dafür entschädigt wird. Allerdings sei an der Stelle erwähnt, dass auch die Stadt Hemer begrenzte Ressourcen habe. Die Ratsvertreter Jochen Kochen und Robin Lötters (beide CDU) möchten nun mit einem Antrag an die Verwaltung den Weg dafür freimachen, dass die Stadt aktiv auf Straßen.NRW zugeht. Es soll ebenfalls die Möglichkeiten geprüft werden, wie die Stadtverwaltung den Prozess möglichst beschleunigen kann. Marco Voge unterstützt die beiden bei diesem Vorhaben. Es soll kurzfristig ein Termin mit Straßen.NRW ausgemacht werden, um über die notwendigen Details zu sprechen.