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Antrittsbesuch vom Landtagskandidaten Marco Voge bei Bürgermeister Martin Wächter

Antrittsbesuch vom Landtagskandidaten Marco Voge bei Bürgermeister Martin Wächter

Einen bunten Strauß an Themen hatten Bürgermeister Martin Wächter und der Landtagskandidat Marco Voge bei dessen Antrittsbesuch im Mendener Rathaus zu besprechen. Die Vernachlässigung des ländlichen Raumes zog sich wie ein roter Faden durch das Gespräch, an dem auch der 1. Beigeordnete Sebastian Arlt und Wolfgang Lück, Leiter des Bürgermeisterbüros, teilnahmen.

 

Den Gesprächsteilnehmern war es wichtig, gemeinsam an einer Zukunftsperspektive für den kreisangehörigen Raum zu arbeiten, sodass dieser nicht weiter angehängt wird. Deutlich wurde dies insbesondere bei der finanziellen Ausstattung der Kommunen. Diese müsse auf eine solide Basis gestellt werden, da hiervon kommunale Investitionen wie der Straßenbau abhängen.

Auch war man sich einig, dass die flächendeckende Breitbandversorgung mittlerweile ein immens wichtiger Standortfaktor ist. Dies gilt für die Gewerbegebiete ebenso wie für Privatanschlüsse. Neben weiteren Faktoren wird sich anhand dieser Kriterien entscheiden, ob es weiterhin Unternehmen mit ausreichend Arbeitsplätzen geben wird und ein ausreichendes Investitionsklima vorhanden ist. Und ob es ebenso gelingen wird, Fachkräfte von der Attraktivität des Standortes zu überzeugen. Aus Sicht der Stadtverwaltung arbeitet man täglich daran, Serviceleister für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen zu sein. Bürgermeister Martin Wächter machte jedoch im Gespräch auch deutlich, dass immer mehr Vorschriften bei gleichbleibendem Personal, z.B. im Vergaberecht zu berücksichtigen sind. Marco Voge machte deutlich, dass die Kommunen nicht überfordert werden dürfen und dass die Städte im Märkischen Kreis nicht benachteiligt und vernachlässigt werden dürfen.

CDA zum Sommergespräch in der Lungenklinik Hemer

CDA zum Sommergespräch in der Lungenklinik Hemer

Ihre diesjährige Sommertour führte Mitglieder der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Hemer in Begleitung der CDU Bundestagsabgeordneten Christel Voßbeck-Kayser und des Landtagskandidaten Marco Voge in die Lungenklinik Hemer. Der kaufmännische Leiter, Torsten Schulte, und die Pflegedirektorin, Gudrun Strohdeicher, informierten über die Klinik, welche alle Formen von Lungen und Bronchialerkrankungen behandelt. Ein Schlaflabor bei Schlafabnoe sowie eine Isolierstation mit 24 Betten ist der Klinik, die zum Deutschen Gemeinschafts Diakonieverband GmbH gehört, mit angegliedert. Die Klinik ist in der Stadt Hemer ein großer Arbeitgeber mit 500 Mitarbeitern, davon 350 Vollzeitkräften. 8.000 Patienten werden pro Jahr in der Lungenklinik Hemer behandelt. Das Einzugsgebiet erstreckt sich außerhalb des Märkischen Kreises, aus ganz Südwestfalen und des Ruhrgebietes kommen Menschen in die Lungenklinik Hemer zur Behandlung. Mit dem Bethanien Krankenhaus Iserlohn und dem Allgemein Krankenhaus Hagen betreibt die Lungenklinik eine Pflegeschule, wo allein 15 Auszubildende in der Pflege für die Lungenklinik Hemer ausgebildet werden. „Das Fachkrankenhaus für Lungenerkrankungen und eigener Pflegeschule ist ein tolles Aushängeschild unsere Stadt , so CDA Vorsitzender Philip Röster. „Wir brauchen dieses Engagement vor Ort für den dringend benötigten Nachwuchs in der Pflege, so Christel Voßbeck-Kayser, MdB. Diskutiert wurde das durch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe auf den Weg gebrachte Gesetz der Krankenhausstrukturreform. Für die Planungs- und Finanzsicherheit ist aber das Land NRW zuständig. Seit Jahren werden die Investitionskosten durch die Rot Grüne Landesregierung zurückgefahren. Marco Voge, CDU Landtagskandidat, nahm dies mit auf seine Liste, wo dringend nachgebessert werden muss. Die vom Patientenbeauftragten der Bundesregierung und Bundesvorsitzenden der CDA Karl Josef Laumann mit auf den Weg gebrachten Generalstischen Pflegeausbildung wurde kontrovers diskutiert. Die Pflegedirektorin, Gudrun Strohdeicher, ist grundsätzlich offen für eine gemeinsame Grundausbildung in der Alten, Kranken – und Kinderpflege, hält aber eine fachspezifische Ausbildung im letzten Lehrjahr für wichtig. Die Bundestagsabgeordnete, Christel Voßbeck-Kayser, sagte zu, diesen Gedanken mit nach Berlin zu nehmen und in den laufenden Gesetzesvorhaben mit einzubringen. Bei ihrem abschließenden Rundgang in den neu gestalteten Intensivbereich und einer Station mit Zusatzleistungen waren die Mitglieder der CDA und der CDU sehr angetan von der freundlichen Gestaltung und den technischem Know How des Krankenhauses.