Blog : Neuenrade

Sommertour: Besuch Firma STAUFF

Sommertour: Besuch Firma STAUFF

Marco Voge startet Sommertour 2019 zum Thema Ausbildung
Heimischer Landtagsabgeordnete besucht Unternehmen und Betriebe

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge ist auch in diesem Jahr auf einer Sommertour im Wahlkreis unterwegs. Ein Besuch beim Unternehmen STAUFF in Küntrop stellte den vierten Termin der diesjährigen Sommertour des Abgeordneten dar, der in den kommende Wochen in jeder der fünf Wahlkreisstädte Termine zum Thema Ausbildung organisiert hat. Besonderer Schwerpunkt liege dabei darauf, die breite Thematik im ländlichen Raum zu betrachten und dieses facettenreiche Feld aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Voge beschreibt die Gedanken hinter der Tour wie folgt: „Der Begriff Ausbildung ist ein komplexes System aus vielen daran beteiligten Akteuren, die alle ihren Teil dazu beitragen, dass wir Fachkräfte vor Ort halten und jungen Menschen perspektiven geben. Bei der Sommertour möchte ich die Ferienzeit nutzen, um die vielen verschiedenen Aspekte und vor allem die dahinter stehenden Menschen in unseren Städten besser kennenlernen. Es geht darum zuzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie wir eine gute Ausbildungsbedingungen und engagierte Auszubildende in der Regionen erhalten und stärken. Dabei sind der Blick hinter die Kulissen und ein enger Draht zu den Menschen, die tagtäglich erleben, was gut läuft und wo es hakt, enorm wichtig.“ Die gewonnenen Erkenntnisse werde er mit nach Düsseldorf nehmen und bei den entsprechenden Stellen anbringen. So möchte er beispielsweise mit Industrie, Handwerk, Auszubildenden in verschiedensten Berufen und der Arbeitsagentur ins Gespräch kommen.

Auch Bürgermeister Antonius Wiesemann und der Vorsitzende der CDU Neuenrade, Marcus Dunker, waren vor Ort, um unter anderem in Erfahrung zu bringen, wie man als Kommune junge Menschen und die Unternehmen vor Ort gleichermaßen dabei unterstützen könne, zueinander zu finden. Für Voge war der Besuch ein voller Erfolg: „Vielen Dank für die spannenden Einblicke in das Logistikzentrum der Firma STAUFF in Küntrop an die Unternehmensleitung in Person von Lutz Menshen, die sich die Zeit für das intensive Gespräch genommen hat und an Ludger Fuderholz für die beeindruckende Führung! Auch an Niclas von Seidlitz, der uns aufgezeigt hat, was moderne Arbeitgeber für ihre Mitarbeiter und für guten Nachwuchs alles anpacken! Unser aller Ziel muss es sein, Talente in allen Bereichen in unserer schönen Heimat zu halten und sie für das Sauerland zu gewinnen. Es ist wieder ganz deutlich geworden: Unsere Region bietet beruflich tolle Chancen und wir haben ein gemeinsames Interesse daran, für die Region und den Wirtschaftsstandort Südwestfalen zu ackern.“

Neuenraderin vertritt Marco Voge beim Jugendlandtag

Neuenraderin vertritt Marco Voge beim Jugendlandtag

Neuenraderin vertritt heimischen Landtagsabgeordneten in Düsseldorf
Lisa Dunker für Marco Voge im Jugendlandtag

Die Neuenraderin Lisa Dunker (19 Jahre) vertrat vom 04. bis zum 06. Juli den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Marco Voge beim Jugendlandtag. Drei Tage lang schlüpften die Teilnehmer in die Rolle der Abgeordneten und diskutierten in Plenar-, Fraktions-, und Ausschuss-Sitzungen über aktuelle politische Themen.

Marco Voge begrüßt das Format sehr: „Der Jugendlandtag ist eine tolle Gelegenheit, um Einblicke in den demokratischen Prozess und die Abläufe in der Landeshauptstadt zu gewinnen. Es ist wichtig, dass wir die jungen Menschen für Politik begeistern und erklären, wie Entscheidungen zustande kommen. Es freut mich, dass Lisa meinen Wahlkreis vertreten hat und dass sie im Anschluss so viel spannendes zu berichten hatte. Gerade mit Blick auf die Europawahl und aktuelle Entwicklungen ist es wichtig, der Jugend Türen zu politischer Beteiligung und Landespolitik zu öffnen.“

„Ich war sehr neugierig, was mich erwartet und habe mich auf das breite Programm gefreut“, erklärt Lisa Dunker. Die 19-jährige Auszubildende ist Vorsitzende der Jungen Union Neuenrade. „Es freut mich sehr, dass ich dieses Jahr den Platz von Marco Voge einnehmen durfte. Einmal selbst im Landtag zu sitzen und Politik konkret zu gestalten, war ein ganz besonderes Erlebnis“, meint sie.

Weiter schildert die 19-jährige: „Die verschiedenen Sitzungen waren sehr informativ und lehrreich. Besonders die Anhörungen, in denen hochrangige Experten uns Rede und Antwort gestanden haben. Es war von Anfang an ein nettes und angenehmes Miteinander unter uns Jugendabgeordneten fast aller Fraktionen. Auch von den jungen Abgeordneten kamen wirklich interessante und lehrreiche Beiträge. Es war alles gut und professionell organisiert, die Unterkunft in der Jugendherberge auf der anderen Seite des Rheins war super und wir hatten ein tolles Rahmenprogramm. Alles in allem konnte man dadurch wirklich einen realistischen Eindruck von der Arbeit eines Abgeordneten gewinnen. Es war beeindruckend, wie zeitintensiv ein Tag eines Abgeordneten ist und wie straff der Zeitplan ist. Es freut mich, dass wir ein ernsthaftes Mitspracherecht dadurch haben, da die abgestimmten Anträge in den echten Landtag gehen und beraten werden. Im Plenum selbst war es erstaunlich, welche Dynamiken sich entwickelten, auch innerhalb der Fraktionen. Ich glaube, dass auch Jugendliche, die vorher weniger Bezug zur Politik hatten, durch solche Veranstaltungen motiviert werden, sich zukünftig mehr in die Politik einzubringen.“ Es sei „echt eine tolle Erfahrung gewesen und eine gute Chance einen Einblick in die große Politik zu bekommen.“

Jeder Abgeordnete kann einen jungen Menschen aus seiner Heimat einladen. Der „Jugend-Landtag“ fand zum mittlerweile zehnten Mal statt.

Raphael Vedder aus Affeln zum Praktikum im Landtag

Raphael Vedder aus Affeln zum Praktikum im Landtag

Der Affelner Raphael Vedder zwei Wochen unterwegs mit dem heimischen Abgeordneten

Im Rahmen des zweiwöchigen Praktikums unterstützte der 19-Jährige das Team um Marco Voge im Düsseldorfer Landtag. „Ich durfte Pressemitteilungen schreiben, Bürgeranfragen beantworten und ebenso an spannenden Ausschusssitzungen teilnehmen. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir aber bis heute das Gespräch mit dem ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck“, fasste Vedder zusammen.

Der Student konnte den Abgeordneten zu den meisten Terminen begleiten und bekam so viele direkte Einblicke in das politische Geschehen. “Marco Voge hat wirklich viel Zeit für mich eingeplant, das ist nicht selbstverständlich, vor allem bei dem vollen Kalendar. In besonderer Weise ist mir seine Einladung zum ersten Abendessen in Erinnerung geblieben.” Als beeindruckend empfand er die Offenheit und Zugänglichkeit der jeweiligen Abgeordneten, ebenso deren Auftreten. „Das sind ganz normale Bürgerinnen und Bürger, die ihren Job machen. Man kann sich ganz normal Face-to-Face mit ihnen unterhalten. Ich glaube, dass das den meisten Menschen nicht so bewusst ist“, bilanzierte Vedder. „Einem Minister beim Frühstück fast auf die Füße treten, erlebt man nur hier im
Landtag”, erläuterte er.

Interessante Inhalte, die in Düsseldorf auf der Tagesordnung standen, waren beispielsweise Überlegungen zur Modernisierung der parlamentarischen Demokratie in NRW und die Debatte um die viel diskutierten Uplaod-Filter im Zusammenhang mit der Urheberrechtsreform der Europäischen Union. Neben dem durfte der Affelner Marco Voge zu einem Vortrag „Demokratie im Wandel“ des Politikwissenschaftlers Karl Rudolf Korte begleiten. Ein weiterer Höhepunkt war Voges Rede im Plenum und die Diskussion in der Düsseldorfer Staatskanzlei, bei welcher der rumänische Botschafter über die deutsch-rumänischen Beziehungen sprach. „Diese Diskussion war für mich sehr spannend, da ich selbst erst vor kurzem zwei Wochen in Rumänien, Bukarest und Corbu, verbrachte und mir mein eigenes Bild machen konnte.“

„Neben all dem politischen Geschehnissen war es natürlich auch interessant, die Stadt Düsseldorf besser kennenzulernen und sie mit anderen Praktikanten zu erkunden, wobei auch ein Gang durch die Altstadt nicht ausblieb“, schilderte Vedder.

L697 von Plettenberg nach Attendorn und Grafweg werden saniert!

L697 von Plettenberg nach Attendorn und Grafweg werden saniert!

Mehr Geld für den Landesstraßenerhalt in NRW und im Märkischen Kreis

Im Haushalt 2019 sind alleine für Erhalt unserer Landesstraßen 175 Millionen Euro vorgesehen. Zu der nun von Verkehrsminister Hendrik Wüst bekannt gemachten Verteilung dieser Mittel erklärt der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Marco Voge:

„Die Koalition aus CDU und FDP wird auch weiterhin verstärkt in den Erhalt von Landesstraßen investieren. Für Plettenberg stehen dafür 950.000 Euro zur Verfügung. Für 2019 sind folgende konkrete Maßnahmen geplant:

Der Grafweg (L 697) in der Ortsdurchfahrt von Plettenberg fällt in das Programm und wird saniert. Diese Maßnahme war bereits im Erhaltungsprogramm 2018 enthalten. Zwischenzeitlich hat die Stadt das Projekt soweit vorbereitet und abgestimmt, dass es in 2019 ausgeführt werden kann.

Auch für die L 697 zwischen Attendorn-Neuenhof und Plettenberg-Lettmecke ist definitiv in diesem Jahr Baubeginn. Um Synergieeffekte auszunutzen, soll gleichzeitig mit dem Radwegebau eine Sanierung der Fahrbahn, die sich in einem schlechten Zustand befindet, vorgenommen werden. Gemeinsam mit dem Abgeordneten aus dem Kreis Olpe, Jochen Ritter, haben wir uns die Situation vor Ort im letzten Jahr angeschaut.

Die L697 zwischen Affeln und Plettenberg wurde bereits zum Ende des letzten Jahres erfolgreich fertiggestellt.

Allgemein bleibt festzuhalten: Wir holen weiterhin mit Hochdruck die Versäumnisse von Rot-Grün auf. Viel zu lange hatten SPD und Grüne das Verkehrsnetz in Nordrhein-Westfalen auf Verschleiß gefahren. Investitionen in diesem Bereich wurden sträflich vernachlässigt. Auch der Landesrechnungshof hatte bereits vor Jahren gefordert, die Höhe der Investitionsmittel für den Erhalt und Ausbau unserer Landesstraßen dynamisch anzuheben.

Wir wollen den Substanzverzehr stoppen und investieren daher in diesem Jahr verstärkt in dauerhafte Verbesserung des Landesstraßennetzes. Landesstraßen sind wichtige Verbindungen im ländlichen Raum. Von dem vorliegenden Programm zum Erhalt unserer Landesstraßen profitieren aber nicht nur die Autofahrerinnen und Autofahrer, sondern es werden auch die Geh- und Radwege an Landstraßen saniert sowie Ampelschaltungen digitalisiert.

Wir halten damit unser Versprechen und stärken die Verkehrsinfrastruktur, damit Nordrhein-Westfalen wieder in Bewegung kommt.“

Hintergrund:

Das NRW-Verkehrsministerium hat heute das Landesstraßenerhaltungsprogramm veröffentlicht. Darin sind 175 Millionen Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen. Das sind 47,5 Millionen Euro mehr als im letzten Haushalt unter Rot Grün und entspricht einem Zuwachs von 37 Prozent. Die Mittel für den Erhalt sollen auch in den kommenden Jahren weiter ansteigen und noch in dieser Legislaturperiode auf über 200 Millionen Euro jährlich erhöht werden.

NRW-Gesundheitsminister Laumann unterstützt Neuenrader Initiative

NRW-Gesundheitsminister Laumann unterstützt Neuenrader Initiative

Marco Voge: „Gute Nachrichten für die medizinische Versorgung vor Ort!“

Die Zukunft der medizinischen Versorgung im ländlichen Raum beschäftigt die Menschen. Auch der heimischen Politik ist dieses Thema besonders wichtig. Sowohl die Stadt und der Bürgermeister, als auch die Kommunalpolitik beschäftigen sich seit geraumer Zeit damit, konkrete Lösungen zu finden, da die Versorgungssituation in Bezug auf niedergelassene Hausärzte besonders angespannt ist. Der NRW Gesundheitsminister hat auf Vermittlung des heimischen Landtagsabgeordneten nun seine volle Unterstützung zugesagt!

Bereits im Sommer letzten Jahres kamen Bürgermeister Antonius Wiesemann, die CDU Neuenrade rund um Marcus Dunker, Mark Hantelmann und Daniel Wingen mit dem heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge ins Gespräch. Bei einem gemeinsamen Termin im Rahmen der letztjährigen Sommertour des Abgeordneten waren die Versorgung vor Ort und das Hausärzteproblem Thema. Besonderen Schwerpunkt legte Voge bei seiner Tour darauf, dieses facettenreiche Feld aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten: „Es ging darum zuzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie wir eine gute Versorgung in ländlichen Regionen und konkret in Neuenrade erhalten und stärken. Im regelmäßigen Austausch befinden wir uns natürlich auch darüber hinaus.“

In Folge des gemeinsamen Gesprächs vermittelte Voge den Kontakt zum Minister für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Antonius Wiesemann und der stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende Daniel Wingen präsentierten Minister Karl-Josef Laumann bei einem Treffen in Düsseldorf die Situation, Probleme und ihre Lösungsansätze. Konkret ging es um die Option der Gründung eines kommunalen Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ). Weitreichende Überlegungen hierzu wurden in die Wege geleitet und ein konkreter Antrag von der CDU Neuenrade im Rat der Stadt Neuenrade gestellt.

Marco Voge ist sich sicher, dass man sich nun auf einem guten Weg befindet: „Karl-Josef Laumann hat zugesagt, dass er die Neuenrader unterstützt und bereits Telefonate mit den richtigen Ansprechpartnern geführt. Er hat zugesagt mit der Kassenärztlichen Vereinigung zu sprechen, sich gekümmert und auch persönlich eine Rückmeldung gegeben. Dadurch sind wir einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Als Staatssekretär in Berlin hat er dafür gesorgt, dass genau diese Möglichkeiten für Kommunen ins Gesetz integriert wurden. Die CDU Neuenrade und die Stadt rund um Antonius Wiesemann haben super Vorarbeit geleistet und in Neuenrade ist man gewillt, aktiv neue Wege zu beschreiten. Deshalb bin ich sicher, dass es nun in großen Schritten voran geht. Auf den weiteren Prozess bin ich sehr gespannt.“

Der heimische Landtagsabgeordnete freut sich darüber, dass das Projekt nun Fahrt aufnimmt: „Das ist eine tolle Entwicklung für Neuenrade und die Region! Für andere Städte und Regionen in NRW könnten die Bemühungen in Neuenrade Modell- und Pilotcharakter haben. Viele junge Mediziner scheuen sich davor, sich niederzulassen und eine eigene Praxis zu gründen. In Neuenrade hat man das erkannt und sucht echte eigene Ideen, statt sich dem Trend einfach hinzugeben. Das ist ein super Beispiel dafür, wie Politik vor Ort Probleme schon frühzeitig erkennen und Lösungen anbieten kann.“

Bürgermeister Wiesemann ergänzt hierzu, dass die in den letzten Jahren festzustellende Entwicklung des Mangels an medizinischer Versorgung im ländlichen Raum kurzfristig behoben werden muss, es aber keine Lösungen aus der Schublade gibt: „Viele reden nur und tun nichts. Konkrete Vorschläge lassen oft auf sich warten. Nur Ideen und Köpfe helfen uns weiter, perspektivisch die medizinische Versorgung unserer Stadt sicherzustellen. Trotz der vielen Bemühungen, auch der Beteiligten vor Ort, gilt es jetzt, mit diesem Baustein gemeinsam das Ziel zu erreichen den Bürgerinnen und Bürgern die Sorge zu nehmen in Neuenrade nicht gut medizinisch versorgt zu sein. Die persönliche und politische Unterstützung des Herrn Ministers für eine neuartige Lösung in Neuenrade ist mir sehr wichtig und hilft uns weiter.“

Daniel Wingen bedankt sich für die Unterstützung: „Der intensive Kontakt mit dem Minister persönlich, der auch im Anschluss an das Gespräch von unserem Bürgermeister und der Stadtverwaltung fortgesetzt wurde, hat entscheidend dabei geholfen, die richtigen Weichen zu stellen und bestehende Probleme aus dem Weg zu räumen. Wir sind Marco Voge sehr dankbar, dass er uns in dieser Form begleitet hat und er uns den Besuch in Düsseldorf ermöglicht hat!“

Zu Gast bei der Senioren-Union: „Ein Jahr im Düsseldorfer Landtag“

Zu Gast bei der Senioren-Union: „Ein Jahr im Düsseldorfer Landtag“

Seit der letzten Landtagswahl am 14. Mai 2017 ist fast genau ein Jahr vergangen. Dieses nahm die Senioren-Union Neuenrade zum Anlass, um den heimischen Landtagsabgeordneten Marco Voge in den Kaisergarten einzuladen. Die Senioren folgten zunächst dem Vortrag des Abgeordneten, in dem dieser von seiner Arbeit in der Landeshauptstadt, ganz persönlichen Eindrücken und Erfahrungen sowie den seiner Meinung nach wichtigsten politischen Themen und Vorhaben der neuen Landesregierung sprach. Bei sommerlichen Temperaturen waren zahlreiche interessierte der Einladung der Senioren-Union und des Vorsitzenden, Axel Struwe, gefolgt.

Die Arbeit der NRW-Koalition folge laut Voge besonders dem Dreiklang der Begriffe „Konsolidieren“, „Investieren“ und „Modernisieren“. Es gehe darum das große Ganze im Land zu betrachten und zuerst die rot-grünen Hinterlassenschaften aufzuräumen. Hierzu gehöre, dass seit dem Jahr 1973 zum ersten Mal wieder ein ausgeglichener Haushalt in Aussicht stehe. Neue Schulden zu vermeiden dürfe aber nicht heißen, dass wichtige Investitionen ausbleiben. So seien beispielsweise in den Bereichen Sicherheit und Infrastruktur bereits wichtige Weichen gestellt worden. „Die Polizei ist besser aufgestellt und erfährt deutlich mehr Unterstützung von uns. Das kommt auch konkret in Form 14 zusätzlicher Stellen im Märkische Kreis vor Ort an“, veranschaulicht Marco Voge. Bei den vielen verschiedenen Themen stellte er in einigen Bereichen besonders den lokalen Bezug heraus. Bei der B229n sei die politische Bremse endlich gelöst und der Termin vor Ort mit dem Verkehrsminister Hendrik Wüst habe die Umsetzung beschleunigt. „Wir haben eine Entfesselungsoffensive für einen Neustart in der Wirtschaftspolitik und den Abbau unnötiger Bürokratie eingeleitet“, fasst der CDU-Abgeordnete zusammen. Der Mittelstand und die ländlichen Regionen sollen aktiv gestärkt werden. Auch von Reformen bei den Kommunalfinanzen habe die Stadt Neuenrade profitiert. Durch den Wegfall des sogenannten „Kommunalsoli“, in den die Stadt seit der Einführung 2013 jedes Jahr eingezahlt habe, verbessere sich der finanzielle Spielraum der Stadt deutlich. „24,4 % stehen Neuenrade für das Jahr 2018 an Schlüsselzuweisungen mehr zur Verfügung“, rechnet Voge vor.

Im Anschluss an den kurzweiligen Vortrag nutzten die Senioren noch die Gelegenheit, um Fragen zu stellen und persönlich mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Vorstandsmitglied Hans-Rainer Golka bedankte sich im Namen der Anwesenden und stellte fest: „Die Informationen und Eindrücke aus Düsseldorf ungefiltert und persönlich vom Abgeordneten zu bekommen, ist eine tolle Sache. Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns vor Ort Rede und Antwort stehen, Herr Voge.“

Über 2,47 Mio. Euro zusätzlich für Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis

Über 2,47 Mio. Euro zusätzlich für Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis

NRW-Koalition hält Wort und unterstützt Kommunen landesweit mit 100 Mio. Euro bei der Integration von Flüchtlingen

Insgesamt 2.478.070 Euro zusätzliche Mittel erhalten die Städte und Gemeinden im Märkischen Kreis vom Land NRW zur Entlastung des Integrationsaufwands für Flüchtlinge. Mit dem Gesetzentwurf zur Änderung des Teilhabe- und Integrationsgesetzes schafft die CDU-geführte Landesregierung die Rechtsgrundlage, um noch in diesem Jahr 100 Mio. Euro an die 396 nordrhein-westfälischen Gemeinden zu verteilen.

„Die NRW-Koalition hält Wort und unterstützt die Integrationsarbeit der Städte und Gemeinden mit weiteren 100 Mio. Euro aus Landesmitteln, von denen 2.478.070 Euro in den Märkischen Kreis fließen. Damit steigen die flüchtlingsbedingten Zuweisungen des Landes an die Kommunen auf insgesamt 1,6 Milliarden Euro. Zusätzlich werden wir unsere Zusage einhalten und die vom Bund für 2018 angekündigten Mittel aus dem Europäischen Asyl,- Migrations- und Integrationsfonds in Höhe von ca. 10 Mio. Euro an die Kommunen weiterleiten“, erklären die heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Thorsten Schick und Marco Voge.

„Konkret erhalten die Kommunen im Märkischen Kreis folgende Beträge:

– Balve: 92.334 Euro,
– Hemer: 50.000 Euro,
– Menden: 340.802 Euro,
– Neuenrade: 86.224 Euro
– Plettenberg: 177.437 Euro

Eine gerechte Verteilung der Gelder muss die finanzielle Belastung der einzelnen Kommune durch die Flüchtlinge vor Ort berücksichtigen. Der Verteilungsschlüssel richtet sich daher zu 40 % nach der Anzahl der geflüchteten Personen gemäß Flüchtlingsaufnahmegesetz (FlüAG) für die Monate Oktober 2017 bis Dezember 2017 sowie zu 60 % nach der Ausländer-Wohnsitzregelungsverordnung (AwoV) mit Stichtag zum 1. Januar 2018.

 

Verkehrsminister Hendrik Wüst zu Gast in Neuenrade

Verkehrsminister Hendrik Wüst zu Gast in Neuenrade

Die Ortsdurchfahrt 229 ist die Verkehrsachse für Neuenrade. Zur effizienteren Gestaltung des Verkehrsflusses und zur gleichzeitigen Entlastung des Ortskernes ist seit vielen Jahren die Umgehungsstraße „B 229n“ ein Thema, welches die Einwohner, die Stadtverwaltung, die Kommunalpolitik und die Unternehmerschaft beschäftigt. Die ersten Forderungen der CDU nach einer Umgehungsstraße mündeten 1981 in den ersten Beratungen hinsichtlich der Trassenführung. Die lange Zeitspanne verdeutlicht, wie umfassend dieser Themenkomplex ist.

Daher sieht Bürgermeister Antonius Wiesemann im heutigen Ministerbesuch ein wichtiges Zeichen: „Uns bedeutet es viel, dass der Verkehrsminister zu uns kommt und die Durchführung des Projektes B 229n bestärkt. Die Umgehungsstraße, aber auch die gesamte Ortsdurchfahrt ist wichtig für unsere Stadtentwicklung, damit die Stadt lebenswert bleibt und uns ein neues Wohlgefühl vermittelt.“

Ähnlich sieht es auch der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge: „Über den Besuch des Ministers freue ich mich sehr. Es zeigt, dass Entscheidungen nicht am grünen Tisch in Düsseldorf getroffen werden. Der Märkische Kreis und Südwestfalen sind die Wirtschaftsregion in NRW. Gut ausgebaute Straßen sind für den Standort sehr wichtig für eine schnelle Erreichbarkeit. Damit werden die Unternehmen vor Ort gestärkt und Arbeitsplätze gesichert.“

Nach einem Austausch mit den Beteiligten stellt Verkehrsminister Hendrik Wüst fest: „Wir haben jetzt die Planungsbremsen gelöst. Dazu haben wir das Projekt B 229n in den Arbeitsplan 2018 aufgenommen. Aktuell werden die veralteten Unterlagen und Gutachten aktualisiert. Wir tun alles dafür, dass wir hier schnell ins Planfeststellungsverfahren gehen können.“

Mehr Personal für Polizei im Märkischen Kreis

Mehr Personal für Polizei im Märkischen Kreis

Sicherheitspakt der Landesregierung auf den Weg gebracht

Dank des am Freitag veröffentlichten Sicherheitspaktes der Landesregierung darf sich die Polizei im Märkischen Kreis über personellen Zuwachs freuen. Von „neuen Maßnahmen, mehr Personal und weniger Bürokratie“ spricht der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge. Voge (CDU) zeigt sich zufrieden damit, dass 14 von 500 neuen Stellen auf den Märkischen Kreis entfallen und meint: „Durch diese Personalmaßnahme werden unsere Polizistinnen und Polizisten entlastet, damit sie sich auf das Wesentliche konzentrieren können.“ Fünf dieser Stellen sind schon heute besetzt und neun kommen in diesem Jahr noch dazu. „Bereits mehrfach durfte ich die Beamtinnen und Beamten in unseren Städten zu Einsätzen begleiten, das zusätzliche Personal wird bereits kurzfristig eine erste echte Entlastung für sie sein. Vor der Wahl und im Koalitionsvertrag haben wir mehr Sicherheit angekündigt, diese Versprechen setzen wir jetzt um“, erklärt Voge. „Aufgaben, die bisher von Polizisten wahrgenommen wurden, können demnächst von Regierungsbeschäftigten übernommen werden. So kann die Präsenz auf der Straße wieder erhöht werden“, erklärt Marco Voge und sieht dieses als wichtigen ersten Schritt für mehr Sicherheit im Land: „NRW darf nicht weiter Schlusslicht bei Kriminalstatistiken und Einbrüchen sein, wir packen dieses Thema an.“

Das zusätzliche Personal ist Teil des von Innenminister Herbert Reul (CDU) vorgestellten Sicherheitspaketes, weitere sollen folgen. Dabei geht es um  Maßnahmen bei der Terrorbekämpfung und für den Polizeialltag, die die Gewerkschaft der Polizei schon lange fordern. Der CDU war dieses Thema ein zentrales Anliegen, um das Sicherheitsgefälle zu anderen Bundesländern abzuschaffen, in denen es viele der beschlossenen Maßnahmen bereits gibt. Neue Maßnahmen sind unter anderem die Strategische Fahndung (Schleierfahndung), neue Möglichkeiten bei der Telekommunikationsüberwachung, die Einführung der sogenannten elektronischen Fußfessel und mehr Personal, das die Polizei bei Verwaltungsaufgaben unterstützt. 500 Stellen für Verwaltungsassistenten werden geschaffen, die von den Kreispolizeibehörden in diesem Jahr zusätzlich eingestellt werden können. Bis 2022 sollen jährlich 500 Stellen folgen.

Eröffnung des neuen Wahlkreisbüros

Eröffnung des neuen Wahlkreisbüros

Zur Eröffnung des neuen Wahlkreisbüros hat der Landtagsabgeordnete Marco Voge am vergangenen Sonntag in die frisch renovierten Räumlichkeiten auf dem Gesundheitscampus in Balve eingeladen. Zu Gast waren Interessierte aus der Bürgerschaft sowie Mitglieder aus allen CDU-Verbänden des Wahlkreises. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Hausherren wurde beim gemütlichen Beisammensein Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Hierbei erfüllte das neue Wahlkreisbüro bereits am ersten Tag seinen Zweck als Ort des Austauschs und des Zuhörens.
Zukünftig werden regelmäßige Sprechstunden angeboten. Die Termine werden im Vorfeld über die bekannten Wege (Facebook, Presse) kommuniziert.