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Welche Themen müssen nach der Landtagswahl im kommenden Mai dringend angepackt werden, um den Märkischen Kreis voran zu bringen?

Welche Themen müssen nach der Landtagswahl im kommenden Mai dringend angepackt werden, um den Märkischen Kreis voran zu bringen?

Dieser Frage sind die drei CDU-Landtagskandidaten Marco Voge, Ralf Schwarzkopf und Thorsten Schick in einem Gedankenaustausch mit dem Landrat des Märkischen Kreises Thomas Gemke nachgegangen.

Große Hoffnungen setzen die vier Politiker in die Bewerbung für die Regionale 2022 oder 2025. Mit dem Strukturförderprogramm des Landes soll die Region fit für die Zukunft gemacht werden. „Wir sind nach einem Gutachten der TU München die innovativste Industrieregion Deutschlands. Deshalb muss uns die Landesregierung helfen, dass wir diesen Titel auch verteidigen können“, waren sich die Christdemokraten einig. Wichtig sei es zum Beispiel, sich intensiv um die medizinische Versorgung in der Region zu kümmern. Auch die Abwanderung junger Menschen in die Ballungsräume sei weiter ein Problem.

Sehr viel Zeit nahmen in dem Gespräch die Fragen der Landtagskandidaten zum Thema Innere Sicherheit ein. Mit Besorgnis nahmen die CDU-Landtagskandidaten zur Kenntnis, dass die Anzahl der Polizeibeamtinnen und -beamten im Märkischen Kreis in den letzten Jahren immer weiter gesunken sei. Auch die Anzahl der zur Verfügung stehenden Einsatzfahrzeuge sei rückläufig. Im Vergleich zum Jahr 2010 müssen die Polizei im Märkischen Kreis mit 10 Funkstreifenwagen weniger auskommen. Nur 41 Streifenwagen stehen der Polizei im MK noch zur Verfügung. Diesen Zustand würden die CDU-Landtagskandidaten gerne ändern: „Gerade in einem großen Gebiet wie dem Märkischen Kreis wird die Polizei erst sichtbar, wenn sie mit Fahrzeugen in der Fläche unterwegs ist. Aber der Duisburger Innenminister Jäger hat nur die Großstädte im Blick.“ Ein gute Ausstattung der Polizei – dazu zählen auch Streifenwagen und zivile Fahrzeugen, so die Christdemokraten, ist für den Märkischen Kreis unverzichtbar. Für nicht hinnehmbar halten die Landtagskandidaten der CDU, dass die Polizei im Märkischen Kreis seit dem Jahr 2010 mit über 18 Polizisten weniger auskommen muss. Das ergibt sich aus den Zahlen der belastungsbezogenen Kräfteverteilung des Landes NRW. „Wir brauchen mehr statt weniger Polizeibeamte,“ so die klare Meinung der CDU-Kandidaten. Daran solle nach der Landtagswahl am 14. Mai mit Hochdruck gearbeitet werden.

Hemeraner Unternehmen Megatherm erfolgreich bei Bewerbung von EU-Mitteln zum Thema Ressourcen-Effizienz

Hemeraner Unternehmen Megatherm erfolgreich bei Bewerbung von EU-Mitteln zum Thema Ressourcen-Effizienz

Peter Liese und Marco Voge: Fördermöglichkeiten für heimische Unternehmen unbedingt erhalten / Gute Ideen nicht nur im Ruhrgebiet

Das Hemeraner Unternehmen Megatherm hat sich erfolgreich um Unterstützung aus einem EU-Förderprogramm beworben. Die Firma erhielt Mittel aus dem sogenannten Ziel 2 Programm. Vom sinnvollen und zielgerichteten Einsatz der Mittel konnten sich jetzt der heimische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese und CDU Landtagskandidat Marco Voge ein Bild machen. Mit Hilfe der 160.635,62 Euro Fördermittel wurde ein Projekt zur „Effizienzsteigerung beim Stanzen hochfester Bleche durch konduktive Erwärmung in getakteten Werkzeugen“ verwirklicht.

Aufgrund einer Entscheidung der ganz alten Landesregierung unter den Ministerpräsidenten Rau, Clement und Steinbrück wurden EU-Wirtschaftsfördermittel bis 2007 nur im Ruhrgebiet und nicht in Südwestfalen vergeben. Während der Regierungszeit der CDU von 2005-2010 habe dann die damalige Landesregierung unter Ministerpräsident Rüttgers und das Europäische Parlament die Regeln angepasst. Seitdem gilt ein Wettbewerbsverfahren und es bekommt derjenige den Zuschlag, der das beste Projekt vorlegt. Hier war Megatherm erfolgreich.

Peter Liese und Marco Voge wollen sich dafür einsetzen, dass diese Möglichkeit auch in Zukunft bestehen bleibt. „Es wird insbesondere in der SPD immer wieder diskutiert, die Mittel erneut allein für das Ruhrgebiet einzusetzen. Dies wäre falsch, denn gute Ideen gibt es nicht nur im Ruhgebiet, sondern vor allem bei uns in Südwestfalen. Der Märkische Kreis ist durch seine mittelständische innovative Industrie besonders für solche Projekte prädestiniert. Hier sind einige der besten Köpfe zu Hause und nur wenn wir die besten Köpfe einbeziehen, können wir uns im internationalen Wettbewerb, z.B. gegenüber China, durchsetzen“, so Marco Voge und Peter Liese.

 

Erste Fraktionssitzung in Düsseldorf

Erste Fraktionssitzung in Düsseldorf

Spannend wurde es bei der „ersten Fraktionssitzung“ in Düsseldorf. Es ging darum, schon einmal zusammen mit den anderen Kandidaten und den derzeitigen Abgeordneten erste Eindrücke von der parlamentarischen Arbeit zu gewinnen bzw. weiter Kontakte herzustellen. Inhaltlich ging der Fraktionsvorsitzende und Spitzenkandidat Armin Laschet auf die aktuellen Themen ein. Dabei machte er deutlich, dass die CDU gute Arbeit geleistet habe und die richtigen Antworten auf die anstehenden Probleme der Menschen biete.

Marco Voge begleitet die Polizei in Menden eine Spätschicht

Marco Voge begleitet die Polizei in Menden eine Spätschicht

 

Wie sieht der Alltag einer Polizeistreife aus? Was müssen sich die die Ordnungshüter alles im Dienst gefallen lassen? Dies sind nur zwei von vielen Fragen, die Marco Voge im Vorfeld seiner Spätschicht zusammen mit Polizeioberkommissarin Alina Reich und Polizeikommissar Marc Ossowski beschäftigten. Aber der Reihe nach. Erst einmal Stand ein Gespräch mit dem Ersten Polizeihauptkommissar und Wachleiter Gerd Budde auf dem Programm. Im Anschluss die Einweisung in den Tagesablauf, die Wache und das Kennenlernen der Dienstgruppe.

 

Was war in den acht Stunden passiert? Ruhestörung, Verkehrsdelikt, Diebstahl und Streife fahren. Normaler Polizei-Alltag. Am späten Nachmittag wurde ein Fahndung von einem sich im Urlaub befindlichen und nicht zurückgekehrten Strafgefangenen ausgeschrieben. Hier begann die Polizeiarbeit. Spuren Suchen, Personen befragen und die „gewisse Nase“ für solche Situationen.

 

„Wir können froh sein, dass wir so gut ausgebildete Polizisten haben“, so Voge nach der Schicht. Die erlebten Beleidigungen und die Respektlosigkeit sind jedoch nicht akzeptabel. Voge war es wichtig, den Polizeibeamten bei der Arbeit über die Schulter zu schauen und zu erleben, wie der Arbeitsalltag der Polizei aussieht und wie Rahmenbedingungen für den Dienst sind. Ebenso natürlich auch ein Zeichen zu setzen, dass man zur Polizei steht und damit den Rücken stärkt.