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Land empfiehlt Plettenberg für Förderprogramm Regio.NRW

Land empfiehlt Plettenberg für Förderprogramm Regio.NRW

Marco Voge zeigt sich zufrieden: „Es freut mich, wenn wir die Stadt so unterstützen können!“

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge freut sich über gute Nachrichten für Plettenberg. In der ersten Runde des Förderaufrufes „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ hat ein Gutachtergremium das Konzept zur Nachnutzung der Dura-Flächen zur Förderung empfohlen. Nachdem Bürgermeister Ulrich Schulte und Bauamtsleiter Hartmut Engelkemeier am 12. Juli des vergangenen Jahres in Düsseldorf auf Initiative des heimischen Abgeordneten mit dem Wirtschaftsstaatssekretär Dammermann zusammengekommen sind, bewarb sich die Stadt auf das Förderprogramm „Regio.NRW“. Insgesamt fördern die Landesregierung und die EU die Entwicklung neuer Wirtschaftsflächen in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 18 Millionen Euro. Die Durchführung eines Förderaufrufs für die landesweite Entwicklung von Wirtschaftsflächen ist in Deutschland bislang einmalig.

Dazu erklärt der Landtagsabgeordnete Marco Voge:

„Es freut mich ganz besonders, dass Plettenberg eines von nur zehn Projekten in ganz NRW ist, dass zu Förderung empfohlen wurde und wir dabei vermitteln konnten. Die Bewerbung wurde rechtzeitig eingereicht und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt hat sich gelohnt! Es ist wichtig für die Stadt, dass die Flächen auch zukünftig innovativ und nachhaltig genutzt werden. Die kreative Projektskizze „Innovationsschmiede Oestertal“, die im Rathaus in Plettenberg erarbeitet wurde, hat das Gutachtergremium überzeugt. Es geht dabei um die Erarbeitung eines Masterplans zur Nachfolgenutzung des ehemaligen Standorts des Dura-Werks. Jetzt ist der Weg frei, damit die entsprechenden Anträge im Rahmen des Förderverfahrens bei der Bezirksregierung gestellt werden können.

Neben den Perspektiven für die Dura-Mitarbeiter ist dieser Baustein besonders wichtig dafür, dass die Stadt weiter Gewerbeflächen entwickeln kann. Mit dem Projektaufruf Regio.NRW sollen Wirtschaftsflächen mit einer hohen Standortqualität für die Ansiedlung von Unternehmen erschlossen werden. Damit erfährt die Stadt bei der Planung und Nachnutzung der Flächen für ihre Standortpolitik Unterstützung durch das Land. Für Plettenberg ist das ein wichtiger Hebel und eine gute Chance, um neue und innovative Unternehmen für die Ansiedlung zu gewinnen. Damit wird konkret die heimische Wirtschaft gestärkt.“

Hintergrund:
Der Projektaufruf „Regio.NRW – Wirtschaftsflächen“ wird mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) gefördert. Im Zeitraum bis 2020 stehen Nordrhein-Westfalen insgesamt rund 1,2 Milliarden Euro EU-Mittel zur Verfügung, um Wachstum und Beschäftigung zu unterstützen.

Landesregierung fördert Azubi-Ticket zum neuen Ausbildungsjahr

Landesregierung fördert Azubi-Ticket zum neuen Ausbildungsjahr

Thorsten Schick und Marco Voge: „Land unterstützt damit Azubis und Wirtschaft!“

Zum 1. August 2019 führt NRW das „Azubi-Ticket“ ein. Verkehrsminister Hendrik Wüst gab bekannt, dass mit der Geschäftsführung von NWL und Westfalentarif GmbH die Einführung eines verbundweiten Tickets vereinbart wurde. Das Land fördert dieses verbundweite Ticket im Jahr 2019 mit 2,5 Mio. Euro und im Jahr 2020 mit 4 Mio. Euro.

Die heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Schick und Marco Voge zeigen sich erfreut über diese Nachricht. Schick und Voge teilen zur Einführung eines landesweiten Azubi-Tickets mit:

„Die Einigung mit den Verkehrsverbünden ist eine gute Nachricht für Auszubildende im Märkischen Kreis. Das Land unterstützt damit die berufliche Bildung im Kreis und in ganz NRW. Damit setzt die CDU-geführte Landesregierung ein weiteres wichtiges Projekt aus ihrem Koalitionsvertrag um.

Pünktlich zum neuen Ausbildungsjahrgang wird das „Azubi-Ticket“ für rund 60 Euro im Monat verfügbar sein. Hierdurch können Azubis in ganz Westfalen-Lippe, dann Bus und Bahn im einheitlichen Westfalentarif nutzen. Zusätzlich besteht die Option, für einen Aufpreis von ca. 20 Euro, das Ticket auch landesweit und in der Freizeit zu nutzen.

Mit dem „Semester-Ticket“ profitieren Studierende bereits seit Jahren. Für den Märkischen Kreis ist es von großer Bedeutung, dass wir auch unser Handwerk, Industrie und die Betrieben unterstützen. Daher freuen wir uns sehr, dass nun auch den Auszubildenden unserer heimischen Wirtschaft ein solches Angebot gemacht wird, um die jungen Menschen bei ihrem Start in das Berufsleben zu unterstützen. Für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz sollte Mobilität kein Ausschlusskriterium sein.“

Hintergrund:
Das Azubi-Ticket wird zum Sommer 2019 eingeführt. Dieses Ticket können alle erwerben, die eine Ausbildung, einen Bundesfreiwilligendienst oder ein freiwilliges soziales oder ökologisches Jahr absolvieren, außerdem Meisterschüler sowie Beamtenanwärter des mittleren Dienstes. Grundlage hierfür ist die Einrichtung eines Azubi-Tickets Westfalen. Damit ist dann in allen Verkehrsverbünden ein Azubi-Ticket zu haben – im VRR, VRS und AVV gibt es dieses Angebot bereits. Neu ist für diese Bereiche, dass gegen einen Aufpreis von 20 Euro Auszubildende im ganzen Verbundbereich Nordrhein-Westfalen den ÖPNV nutzen können.

Zu Gast beim politischen Frühstück der Senioren Union Menden

Zu Gast beim politischen Frühstück der Senioren Union Menden

Bericht der Senioren Union:

Es ist unverkennbar, daß in der CDU und demzufolge auch in der Senioren Union der manchmal stürmische aber in jedem Fall frische Wind der innerparteilichen Diskussion weht. Dies zeigte sich daran, daß der erste Vorsitzende der Senioren Union Prof. Horst Pieper fast vierzig Teilnehmer beim ersten Politischen Frühstück zum Auftakt dieses Jahres im Haus Lenze begrüßen konnte. Als Gast war der Landtagsabgeordnete der CDU Marco Voge einmal mehr dazu die Idealbesetzung mit dem Thema: „Ein neues Jahr – wie geht es weiter mit der CDU?“.

Marco Voge lobte die Regionalkonferenzen der CDU vor der Wahl der neuen Parteivorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer als Musterbeispiel einer politischen Debattenkultur, die gut getan hat. Er sagte aber auch unter sichtbarer Zustimmung der Senioren Union: „Wir alle werden Angela Merkel nach diesem jetzt einfach notwendigen Wechsel als große Kanzlerin noch vermissen.“

„Europa ist das größte und erfolgsreichste Friedensprojekt der Nachkriegszeit. Es reicht noch weit über die große wirtschaftliche Bedeutung hinaus. England ist einer der wichtigsten Handelspartner für Nordrhein-Westfalen. Nicht zuletzt deswegen ist der Brexit eine Katastrophe, deren Folgen nicht abschätzbar sind. Unsere wichtigste Antwort ist die aktive Teilnahme an der Europawahl“, so nahm der Gast eindeutig Stellung. Zusammen mit der drängenden Frage der medizinischen Versorgung auf dem Land war der zweite Hauptpunkt die innere Sicherheit. Er habe viele Polizeibeamte im Freundes- und Bekanntenkreis. Auch deswegen liege ihm das Thema persönlich sehr am Herzen. Bei seinen Schichten auf den Polizeiwachen, zum Beispiel in Menden, habe er viel erlebt und gelernt. „Nach einer solchen Einsatznacht sieht man ziemlich zerknautscht aus, kann aber nachvollziehen, wie es den Polizistinnen und Polizisten tagtäglich ergeht“, so Marco Voge mit Respekt. Die Landes-
regierung bemühe sich sehr um eine bessere Ausstattung und die Erhöhung der Beamtenzahl. In einer Zeit in der Polizisten immer häufiger angespuckt und angegriffen werden, sei es aber in jedem Fall der erste und wichtigste Schritt, daß die Bürger hinter der Polizei stehen und ihrer Arbeit Anerkennung zollen.

Herzlich lud Marco Voge die Senioren Union zum Besuch am 20. März nach Düsseldorf in den Landtag von NRW ein. Eine Information der Mitglieder erfolgt noch. Es wird ein Bus eingesetzt. Die abschließende Diskussions- und Fragerunde erbrachte mehr als ein Dutzend Wortmeldungen, die das große Interesse der Senioren Union zeigte.