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Zusammenarbeit der Kreise in Südwestfalen

Zusammenarbeit der Kreise in Südwestfalen

Die fünf Kreise Südwestfalens – Landratskandidatin und Landratskandidaten wollen erfolgreiche Zusammenarbeit in Südwestfalen fortsetzen und weiterentwickeln

Eva Irrgang, Landrätin Kreis Soest, Dr. Karl Schneider, Landrat Hochsauerlandkreis, sowie die Landratskandidaten der CDU aus dem Kreis Siegen-Wittgenstein, Arne Fries, dem Märkischen Kreis, Marco Voge, und dem Kreis Olpe, Theo Melcher, bekennen sich klar und eindeutig zur Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit auf Ebene Südwestfalens. Dies wurde bei einem Treffen auf der Hohen Bracht im Kreis Olpe deutlich.

„Der Wettbewerb um Investitionen und Fachkräfte spielt sich immer mehr zwischen Regionen ab. Nur effizient organisierte und zielgerichtet arbeitende Regionen werden auf Landes-, Bundes- und Europaebene wahrgenommen. Insbesondere für die Akquise von Fördermitteln sind regionale Strategien von besonderer Bedeutung“, betont Eva Irrgang, Kreis Soest.

Dabei ist dem Landrat des Hochsauerlandkreises die Verbesserung der Infrastruktur in Südwestfalen ein besonderes Anliegen, vor allem wenn es um die Breitbandversorgung der Region geht. „Wir brauchen überall schnelles Internet – und das geht auf Dauer nur mit Glasfaser“, so Dr. Karl Schneider. Bei dem teilweise enormen Nachholbedarf sieht Schneider die Region jedoch auf gutem Wege. „Auch hier ist die gute südwestfälische Zusammenarbeit in und mit der gemeinsamen Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen ein wichtiger Baustein. Schon jetzt konnten 440 Mio. € Landes- und Bundesmittel mit der fachlichen Unterstützung der TKG akquiriert werden.

„Investitionen sind gerade auch durch die erfolgreiche Arbeit der Südwestfalen Agentur ermöglicht worden“, betont der Landratskandidat der CDU für den Kreis Olpe, Theo Melcher. „Allein die REGIONALE 2013 hat der Region rd. 153 Mio. Euro an EU-, Bundes- und Landesfördermittel beschert. Damit konnte ein Investitionsvolumen von gut 256 Mio. Euro realisiert werden“, so Theo Melcher. „Dank unserer guten Zusammenarbeit konnten wir auch den Zuschlag für die Regionale 2025 erreichen.

Arne Fries will diese gute interkommunale Zusammenarbeit tatkräftig fördern. Dabei gehe es auch darum, so der CDU-Kandidat für Siegen-Wittgenstein, die politische Schlagkraft und die Wahrnehmung der Region zu erhöhen. „Dies gelinge sehr gut durch das gemeinsam mit der Wirtschaft organisierte Regionalmarketing.“ Fries freut sich über dieses beispielhafte Engagement von mittlerweile 360 Unternehmen.

Dass sich die Zusammenarbeit auch auf weitere Themen erstreckt, begrüßt der Landtagsabgeordnete Marco Voge: „Besonders den Tourismus sehe ich als große Chance für die gesamte Region“. Der Naturpark Sauerland Rothaargebirge und Sauerland Tourismus sind für den CDU-Landratskandidaten im Märkischen Kreis gute Beispiele erfolgreicher Zusammenarbeit. Der Ausbau touristischer Angebote, die Entwicklung der Wanderinfrastruktur sowie des Fahrradtourismus sind ihm dabei als Standortfaktoren und als Werbung für die Region sehr wichtig.

Alle sind sich zudem einig, es gibt noch viele Beispiele der guten Zusammenarbeit der Kreise. Eines ist jedenfalls klar. Stehen bleiben will man bei den Erfolgen nicht. „Die gute südwestfälische Zusammenarbeit gilt es weiterzuentwickeln. Das ist gut für die Region und für jeden einzelnen Kreis“, bringt es die Landrätin des Kreises Soest, Eva Irrgang, für alle auf den Punkt.

Innovationspreis für den Märkischen Kreis!

Innovationspreis für den Märkischen Kreis!

„Auszeichnung soll die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft unserer Region stärken“
Berlin verfügt über eine bekannte Startup-Szene. Was in der deutschen Bundeshauptstadt aber fehlt, hat der Märkische Kreis zu bieten: beispielsweise etablierte, oft familiengeführte und mittelständische Industrieunternehmen. „Im Hinblick auf Innovationstalente ist unser Kreis als Startup-Standort überaus attraktiv“, sagt Marco Voge, der bei der Kommunalwahl am 13. September dieses Jahres als Landratskandidat der CDU antritt. Sein Ziel: einen Innovationspreis ins Leben zu rufen.

„Die Verbindung von modernen Entwicklungen mit starken Schlüsselbranchen – darunter Maschinenbau, Automotive oder Elektroindustrie – verspricht großes Potenzial für unseren Kreis. Und damit ergeben sich auch Potenziale für Kooperationen zwischen innovativen Startups und kleinen und mittleren Unternehmen der klassischen Industrie“, sagt Marco Voge.

Der 40 Jahre alte Balver möchte im Kreis mehr innovative Startups sehen, die mit guten Ideen glänzen und Herausforderungen wie der Digitalisierung mit Mut und neuen Konzepten begegnen. „Der Innovationspreis schafft Aufmerksamkeit über unsere Kreisgrenzen hinweg, Wertschätzung für innovative Geschäftsideen und nicht zuletzt auch finanzielle Anreize“, sagt Voge, der als Abgeordneter im Ausschuss für Digitalisierung und Innovation im Düsseldorfer Landtag arbeitet. „Und: Für junge Menschen ist der Märkische Kreis eine ganz spannende Region, verbunden mit vergleichsweise niedrigen Wohnkosten, einer sehr guten Anbindung ans Ruhrgebiet, wunderschönen Landschaften und einem hohen Freizeitwert.“

Eine lebendige und leistungsstarke Startup-Szene in Zusammenspiel mit etablierten heimischen Industrieunternehmen könne eine solide Basis für zukünftiges Wirtschaftswachstum sein. Voge: „Wir müssen die Rahmenbedingungen verbessern und ein Klima für Gründer schaffen. Tolle Startups und Projekte in unserer Region sollten ganz offensiv in die Öffentlichkeit getragen werden. Als Landrat möchte ich das Thema stärker in den Fokus rücken und die Aufmerksamkeit für unsere Heimat als Gründerregion steigern. Gemeinsam mit den Hochschulen und den bestehenden Netzwerken können wir dazu beitragen, unsere Region als Wirtschaftsstandort fit für die Zukunft zu machen. Mein Ziel ist es, bestehende Strukturen zu stärken und das Knowhow und die Ideen vor Ort zu nutzen. Ein Innovationspreis demonstriert beispielhaft die Innovationsfähigkeit und Wirtschaftskraft unserer Region. Er hat Strahlkraft über den Märkischen Kreis hinaus.“

Termin beim RSV Meinerzhagen mit Nuri Sahin

Termin beim RSV Meinerzhagen mit Nuri Sahin

Ein ganz besonderer Termin, auf den ich mich schon lange gefreut habe und der alle Erwartungen erfüllt hat! Sport verbindet und unsere Vereine sind ein echtes Aushängeschild für unsere Region. Es war toll, vor Ort zu sehen, was in Meinerzhagen sportlich und auch darüber hinaus auf die Beine gestellt wurde und wird! Besonders gefreut hat es mich, dass Nuri Sahin sich die Zeit genommen hat, mit uns über den Verein und die Themen Integration und Sport zu sprechen.

Gemeinsam war ich mit unserem CDU-Bundesvorstandsmitglied Serap Güler und Bürgermeister Jan Nesselrath beim RSV Meinerzhagen zu Gast. Vielen Dank an den Verein für die spannenden Einblicke und die gute Diskussion. Dem RSV wünsche ich sportlich weiterhin viel Erfolg, auf das der Aufstieg dann im kommenden Jahr klappt!

Mehr Polizeipersonal im Märkischen Kreis

Mehr Polizeipersonal im Märkischen Kreis

Heimische Landtagsabgeordnete Thorsten Schick und Marco Voge begrüßen „richtiges Signal für den MK“
Der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis sollen mehr Vollzugsbeamte zugewiesen werden. Diese gute Nachricht erhielten die heimischen Landtagsabgeordneten Thorsten Schick und Marco Voge aus dem NRW-Innenministerium, das in dieser Woche die Personalverteilung für die 50 Polizeibehörden in NRW festgelegt hat. Demnach ist im Märkischen Kreis ein (Plan-)Stellenzuwachs von 687,76 (2019) auf 692,38 in 2020 vorgesehen. Darunter fallen sowohl Polizeivollzugsbeamte als auch Regierungsbeschäftigte.

Für Thorsten Schick und Marco Voge ein gutes und richtiges Signal. „Das Ziel der Koalition, NRW und damit auch unseren Märkischen Kreis sicherer zu machen, wird auch mit mehr Personal Schritt für Schritt umgesetzt. Uns ist wichtig, dass diese positive Entwicklung nachhaltig ist“, sagt Thorsten Schick.

Marco Voge ergänzt: „Sicherheit und Polizei sind Themen, die mir sehr am Herzen liegen. Deshalb ist es richtig, sowohl in die Ausstattung als auch in gutes Personal zu investieren. Wir stehen hinter unserer Polizei und ich werde auch in Zukunft nicht müde, dass bei jeder Gelegenheit deutlich zu sagen. Die Beamtinnen und Beamten in unseren Städten machen einen super Job – davon habe ich mich in etlichen Polizeischichten vor Ort überzeugen können. Den engen Draht zur Kreispolizeibehörde werde ich weiterhin pflegen und freue mich auch auf einen intensiven Austausch mit Manfred Kurzawe, dem neuen Abteilungsleiter der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis.“

Hintergrund:
2020 stellt das NRW-Innenministerium erneut mehr als 2500 Polizeianwärter ein, die in drei Jahren ihren Dienst antreten werden. Seit 1996 erfolgt die Verteilung aufgrund der sogenannten „Belastungsbezogenen Kräfteverteilung (BKV)“. Das Verfahren der BKV folgt dem Anspruch, dass sich Polizei dort konzentriert, wo die größten Anforderungen bestehen. Deshalb wird jährlich nach belastungsbezogenen Kriterien die Grundlage für das im Nachersatzverfahren zu verteilende Personal festgelegt.

Herbert Reul zum Fachgespräch in Lüdenscheid

Herbert Reul zum Fachgespräch in Lüdenscheid

Die Themen Sicherheit und Polizei sind mir sehr wichtig! Es hat mich gefreut, dass unser NRW-Innenminister Herbert Reul heute im Märkischen Kreis war und wir über diese Themen mit ihm sprechen konnten. Er macht in NRW mit seiner Null-Toleranz-Strategie einen super Job und ist bundesweit ein Vorbild für gute Innenpolitik. Auch heute wurde wieder klar: Wir stehen hinter unserer Polizei! Auch in Zukunft werde ich nicht müde, das bei jeder Gelegenheit zu unterstreichen.

Zuerst haben wir die Firma MK Technology in Lüdenscheid besucht. Die Firma produziert Schutzausrüstung für Sicherheitsbehörden. Eine gute Ausstattung unserer Polizei ist wichtige Arbeitsgrundlage für die Polizistinnen und Polizisten. Unter der Federführung von Herbert Reul hat die Landesregierung bereits Bodycams eingeführt sowie neue Dienstfahrzeuge und moderne Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt.

Im Anschluss konnten wir mit dem Minister und verschiedenen Experten aus dem Märkischen Kreis ein Fachgespräch zum Thema Sicherheit führen. Eine gute Gelegenheit, um viel Know-How zusammenzubringen und wichtige Fragen zu diskutieren.

Breitbandausbau nimmt Form an!

Breitbandausbau nimmt Form an!

Der Breitbandausbau im MK nimmt Form an! Schnelles Internet ist Grundlage für Wirtschaft, Forschung und auch Lebensqualität im privaten. In den ersten Städten ist noch in diesem Jahr Baubeginn. Mit einer Fördersumme von 60,5 Millionen Euro realisieren wir vor Ort eines der größten Breitbandförderprojekte in NRW. Mit Geldern vom Bund und vom Land werden so Schulen, Wohngebiete und Gewerbegebiete an schnelles Internet angeschlossen.

Als Aufsichtsratsmitglied der Telekommunikationsgesellschaft Südwestfalen (TKG-SWF) und gelernter Informatiker ist mir dieses Thema besonders wichtig! Nur mit einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur sind wir als Wirtschaftsstandort, aber auch als Wohnort, sowie als Forschungs-, Bildungs- und Freizeitregion dauerhaft konkurrenzfähig.

Betriebe und Eigentümer können die Anschlüsse bis ins Haus beantragen!

Weitere Informationen:
www.maerkischer-kreis.de/breitband.php

Im Gespräch mit der Verbraucherzentrale

Im Gespräch mit der Verbraucherzentrale

Mit vielen wichtigen Fragen wenden sich die Menschen aktuell an die Verbraucherzentrale. Wie sieht es beim Thema Reisen aus? Wie verhält es sich mit Verträgen, Kündigungen und Schuldenberatung?

Viele wichtige Themen konnten Thorsten Schick und ich heute beim gemeinsamen Termin mit der Verbraucherzentrale besprechen. Aufgrund der aktuellen Situation haben die Menschen ganz konkrete Anliegen und Nöte, bei denen es darum geht zu helfen. Uns war es wichtig, vor Ort ins Gespräch zu kommen und uns über die Arbeit in diesen besonderen Zeiten zu informieren. Eine Feststellung war, dass die online-Beratung sehr gut angenommen wurde, die persönliche Beratung ist und bleibt jedoch wichtig!

Zum Schluss haben wir noch über Glücksspiel und die Entwicklungen auf Landesebene gesprochen. Die Verbraucherzentrale leistet wichtige Arbeit und berät präventiv. Vielen Dank für die genommene Zeit und den guten Austausch an die Beratungsstellenleiterin Astrid Lindner.

Aufstellungsversammlung der CDU MK

Aufstellungsversammlung der CDU MK

Los geht´s! Jetzt heißt es zusammen ackern für den Märkischen Kreis!

Gemeinsam ackern mit einem starken Team! Ackern für unsere Heimat! Ackern für einen starken und weiter zukunftsfähigen Märkischen Kreis! Ackern mit voller Motivation für die Menschen hier!

Vielen Dank für die große Unterstützung bei der heutigen Aufstellungsversammlung. Auf die vor mir liegenden Aufgaben freue ich mich sehr. Gemeinsam heißt es jetzt, für unsere Inhalte und Köpfe bis zur Wahl am 13. September zu werben! Packen wir es an!

Deckensanierung der L686 in L.A. im Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020

Deckensanierung der L686 in L.A. im Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020

Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat am Freitag das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020 vorgelegt. Dabei geht es um die Sanierung und Reparatur von Landesstraßen sowie von Geh- und Radwegen an Landesstraßen. Die gute Nachricht aus Düsseldorf: Die Deckensanierung der Ortsdurchfahrt der L686 in Langenholthausen – sie ist bekanntlich in einem schlechten Zustand – ist im Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020 eingestellt.

Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Marco Voge freut sich über die Information aus dem Verkehrsministerium: „Beharrlichkeit zahlt sich aus. Bereits 2017 habe ich mich an Straßen.NRW gewandt und war seinerzeit mit der Ortsvorsteherin Barbara Wachauf vor Ort. Immer wieder sind Menschen mit dem Anliegen auf mich zugekommen, dass die ‚Buckelpiste‘ in Langenholthausen kein tragbarer Zustand mehr sei. Es ist klasse und wichtig, dass nach jahrelangen Bemühungen die Sanierung der L686 endlich in Sicht ist. Dafür habe ich mich nachhaltig beim Verkehrsminister Hendrik Wüst stark gemacht.“

Mit dem Landesstraßenerhaltungsprogramm stoppt das Land NRW nach und nach den Substanzverlust und investiert in vordringliche Vorhaben. Marco Voge: „Landesstraßen sind wichtige Verbindungen bei uns im ländlichen Raum. Wie auch in Langenholthausen fahren die Pendler zur Arbeit, Menschen besuchen Freunde und Familie und für unsere mittelständischen Unternehmen sind die Landesstraßen wichtige Verkehrsadern.“

Hintergrund: Das Verkehrsministerium hat das Landesstraßenerhaltungsprogramm aufgelegt. Im Haushalt 2020 sind 185 Mio. Euro für den Landesstraßenerhalt vorgesehen – 57,5 Mio. Euro mehr als 2017.

Alle Maßnahmen wurden und werden bei der Aufstellung künftiger Erhaltungsprogramme nach folgenden Kriterien bewertet:
• Straßenzustand: Zur Erfassung des Zustands einer Landesstraße wird ein optisch-elektronisches Aufnahmeverfahren mit speziellen Messfahrzeugen durchgeführt. Dieses Verfahren zur Zustandserfassung und –bewertung (ZEB) wird alle vier Jahre durchgeführt. Auf Basis der Darstellung der ZEB erfolgt die bautechnische Feststellung des Sanierungsbedarfs im gesamten Landesstraßennetz.
• Verkehrsbedeutung: Je höher die Bedeutung der Landesstraße im nordrhein-westfälischen Straßennetz ist, desto dringlicher ist der Sanierungsbedarf.
• Verkehrsbelastung: Bei höherer Belastung eines Straßenabschnitts im Vergleich zu den übrigen Landesstraßen einer Region, erfolgt eine höhere Priorisierung.
• Verkehrssicherheit: Besteht eine höhere Unfallsignifikanz im betreffenden Sanierungsfall, wird dieser entsprechend priorisiert.
• sonstige fachliche Belange: Eine Priorisierung erfolgt etwa zur Gefahrenabwehr (z. B. Frostschäden oder Hangrutschen) oder im Falle von besonderen örtlichen Gegebenheiten (z. B. topographische oder meteorologische Einflüsse).
• Verfügbarkeit des betroffenen Straßenteilnetzes: Erhaltungsmaßnahmen im Straßennetz müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass die verkehrlichen Belastungen für die Verkehrsteilnehmer durch Sperrungen oder Umleitungen zumutbar bleiben.

500.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm für Ortsmitte Garbeck

500.000 Euro aus dem Dorferneuerungsprogramm für Ortsmitte Garbeck

Das Dorferneuerungsprogramm 2020 liegt vor: Insgesamt 270 Ideen werden in 133 Dörfern, Gemeinden und Städten bewilligt. Darunter fällt auch die Neugestaltung der Ortsmitte Garbeck mit einem Bachlauf.

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge freut sich über diese guten Nachrichten: „Die Förderzusage ist in diesen Zeiten ein ganz wichtiges Signal für unsere Kommunen und die Bevölkerung. Wichtige angestoßene Projekte müssen weiter verfolgt werden, ein kompletter Stillstand wäre das falsche Zeichen. Es freut mich sehr, dass über das Dorferneuerungsprogramm des Landes nun die finale Zusage für Garbeck da ist! Im Sommer letzten Jahres konnten wir erfolgreich zwischen dem Ministerium und der Stadt vermitteln. Diese Gespräche waren fruchtbar und haben durch die gute Arbeit der Stadt nun zum Ziel geführt. Das ist eine tolle Nachricht für Garbeck und unsere Stadt!“

Auch Bürgermeister Hubertus Mühling teilt die Freude über die Bewilligung: „Jetzt kann es auch in Garbeck weitergehen. Mit dem Dorfentwicklungskonzept haben wir Projekte in allen Ortsteilen ins Auge gefasst und in weiten Teilen schon realisiert. Es freut mich für alle Garbecker, dass auch hier die Hürde nun genommen ist! Die neue Ortsmitte wird eine echte Bereicherung.“

Alexander Schulte, CDU-Fraktionsvorsitzender und Garbecker Ratsherr, sieht die Entwicklungen ebenfalls sehr positiv: „Wir haben politisch die Vorarbeit geleistet und wollten, dass alle Ortsteile profitieren. Deshalb freuen wir uns als Fraktion, dass es nun auch für Garbeck grünes Licht gibt. Im Dorf arbeiten wir seit der Gespräche im Rahmen des Dorfentwicklungskonzeptes daran. Auch unserem Ortsvorsteher Christoph Haarmann bin ich dankbar, der im engen Austausch mit Anwohnern das Projekt voran gebracht hat und am Ball geblieben ist.“

Hintergrund:
Das Dorferneuerungsprogramm 2020 des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung liegt vor: 270 Ideen werden in 133 Dörfern, Gemeinden und Städten bewilligt. Dafür stehen rund 24,8 Millionen Euro bereit. Insgesamt können mit der Unterstützung des Bundes und viel mehr des Landes Nordrhein-Westfalen Gesamtinvestitionen in Höhe von rund 52,2 Millionen Euro finanziert werden.

Die Landesregierung hat entschieden, dass mit der Verkündung des Programms jeder förderunschädlich mit der Realisierung seiner bewilligten Maßnahme starten kann.

Die nächste Antragsfrist für das Dorferneuerungsprogramm 2021 endet am 30. September 2020, die Förderergebnisse werden im Frühjahr 2021 veröffentlicht. Seit 2018 wurden fast 19 Millionen Euro zusätzlich bereitgestellt. Damit konnten gegenüber 2018 zusätzlich 176 Projekte in weiteren 71 Gemeinden gefördert werden.