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Armin Laschet zu Gast bei der CDU-Südwestfalen

Armin Laschet zu Gast bei der CDU-Südwestfalen

„Vorwärtsgang für Nordrhein-Westfalen – Unser Land hat Zukunft“, viel besser hätte der angekündigte Titel der Rede von Armin Laschet, dem CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzenden, nicht gewählt sein können. In einer fulminanten Rede vor den Delegierten des CDU-Bezirksverbandes Südwestfalen (Hochsauerlandkreis, Märkischer Kreis, Olpe, Siegen-Wittgenstein und Soest) zeigte er auf, dass die CDU einen Plan und Alternativen hat. Dabei machte er deutlich, dass die aktuelle Regierung kein Konzept für den ländlichen Raum hat. Deutlich machte er dies an verschiedene Themen wie dem Landesnaturschutzgesetz und dem Jagdgesetz. Auch habe die Landesregierung beim Thema Innere Sicherheit, wie das Beispiel Köln zeige, total versagt. Steigende Einbruchszahlen und immer weniger Aufklärungen müssen ein Ende haben. Auch könne er es nicht nachvollziehen, dass NRW beim Wirtschaftswachstum im bundesweiten Vergleich Schlusslicht sei.

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Mehr Praxisnähe in der Pflege

Mehr Praxisnähe in der Pflege

Marco Voge und Christel Voßbeck-Kayser zusammen mit der CDU Neuenrade zu Besuch im evangelischen Altenzentrum Neuenrade

Der Fachkräftemangel in der Pflege ist eine der größten Herausforderungen unseres Gesundheitssystems. Mit der Reform der Pflegeberufe wird aktuell eine Weiterentwicklung der getrennten Ausbildungen der Alten-, Kranken- und Kinderkrankenpflege angestrebt hin zu einer einheitlichen Pflegeberufsausbildung („Generalistik“).

Um sich zur Wirkung des geplanten Gesetzes vor Ort auszutauschen, besuchte die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Christel Voßbeck-Kayser gemeinsam mit der CDU Neuenrade und dem hiesigen CDU-Landtagskandidaten Marco Voge jetzt das evangelische Altenzentrum Neuenrade.

Im Gespräch mit Einrichtungsleiterin Petra Wegener und den Pflegedienstleiterinnen des Hauses, sowie Ralf Lohscheller, Geschäftsbereichsleiter des Perthes-Werkes, erklärte Christel Voßbeck-Kayser: „Nur eine breit ausgerichtete Ausbildung qualifiziert zur Pflege von Menschen aller Altersphasen und Lebenssituationen. Im neuen Gesetz werden erstmals Vorbehaltsaufgaben für Pflegefachfrauen und –männer definiert, für die nur sie befähigt sind. Die Ziele der Ausbildung sind stärker als bisher auf Gesundheitsförderung und Rehabilitation sowie Anleitung und Beratung ausgerichtet. Ebenso wird das Schulgeld flächendeckend abgeschafft und die Auszubildenden erhalten eine angemessene Ausbildungsvergütung. Ein Bestandsschutz für bestehende Berufsabschlüsse und bessere berufliche Aufstiegs- und Wechselmöglichkeiten runden die gesetzlichen Planungen ab.

 

Wirtschaftsgespräch bei Lötters Draht

Wirtschaftsgespräch bei Lötters Draht

Zu einer Betriebsbesichtigung mit anschließendem Wirtschaftsgespräch trafen sich zahlreiche Mitglieder der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Hemer (MIT) und der Senioren Union im Drahtwerk Lötters in Hemer-Bredenbruch. Zusammen mit dem märkischen CDU-Landtagskandidaten Marco Voge und weiteren Gästen erfuhren die Interessierten von Fertigungsmethoden und Produkten, die in Dicken von 0,2 bis 2,5 mm verkauft werden. Der 1912 gegründete 3-Schichtbetrieb produziert Stanzdrähte, beispielsweise zur Befestigung von Borsten bei der Bürstenherstellung sowie Spezial-, Spiralbinde- und Heftklammerdrähte und ist führender Lieferant der drahtverarbeitenden Industrie sowie der Befestigungs-,

Textil, -Druck- und Papierindustrie. Der Mittelständler beschäftigt 103 Mitarbeiter aus fünf Nationen, darunter sieben Auszubildende, die kaufmännische Berufe erlernen oder zum Schlosser oder zur Fachkraft für Metalltechnik-, Umform- und Drahttechnik, dem früheren Drahtzieher, ausgebildet werden. Mit zwei Werken in Hemer und einem Exportanteil von 70%, davon 40% in Übersee und 30% in der EU, erwirtschaftete Lötters im letzten Jahr einen Umsatz von 25 Mio. Euro. Um die Kapazitäten zu erweitern und den Erfolg weiter auszubauen investierte man in Bredenbruch eine halbe Mio. Euro in einen neuen Anbau sowie einen hohen sechsstelligen Betrag in die elektrolytische Verzinkung.

 

JVK Fröndenberg einmalig in Deutschland

JVK Fröndenberg einmalig in Deutschland

Der CDU-Arbeitskreis Sicherheit des MK besichtigte kürzlich das Justizvollzugskrankenhaus (JVK) Fröndenberg der Justiz NRW und wurde durch den Anstaltsleiter Herrn Joachim Turowski durch das Gelände geführt. Zur Geschichte war interessant zu erfahren, dass dieses Gelände 1983 von der Stadt Fröndenberg erworben wurde und hier zuvor das städtische Krankenhaus beherbergt war. In den letzten Jahrzehnten wurde das Justizvollzugskrankenhaus, das über eigene Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie und Psychiatrie verfügt, ständig weiter modernisiert und bietet neben der guten stationären medizinischen Versorgung der Häftlinge auch ambulante Leistungen in diversen weiteren Fachrichtungen (u.a. Orthopädie, Urologie und H-N-O) für alle Häftlinge in NRW. Diese werden aus den verschiedenen JVA in gesicherten Fahrzeugen hierhin verbracht, um behandelt werden zu können. Aber auch länger erkrankte oder hilfsbedürftige, haftfähige Personen, u.a. auch 3 lebensländliche Häftlinge, sind hier in einer Pflegeabteilung untergebracht. Die Bewachung des Geländes erfolgt durch modernste Überwachungseinrichtungen und ca. 105 Vollzugsbeamte, die dies rund um die Uhr gewährleisten. Das JVK wird medizinisch auch durch die Hans-Prinzhorn-Klinik Hemer bei psychiatrischen Behandlungen und auch von Fachärzten aus der Region unterstützt, um die Versorgung zu gewährleisten. Die Justiz NRW ist mit diesem gesicherten Krankenhaus in Deutschland einmalig und auch Häftlinge aus dem gesamten Bundesgebiet können hier gegen entsprechende Rechnungsstellung stationär behandelt werden oder eine REHA durchführen, bevor sie wieder in die Haftanstalt zurück müssen.  Der letzte Ausbruchsversuch war um das Jahr 2000 gewesen, es blieb aber beim Versuch.  Da die Häftlinge auch suchtabhängig und unter sonstigen Stoffen stehen können, sind Übergriffe regelmäßig vorkommend und belastend auch für die dortigen Vollzugsbeamtinnen und –beamten und medizinischen Kräfte. Aus diesem Grund hat die Anstaltsleitung auch ein spezielles DST-Einsatztraining eingeführt, um gewalttätige Häftlinge auch schnell zu stoppen. Entsprechende Spezialausrüstung wurde hierfür vom Land NRW gestellt und die Beamten trainieren regelmäßig.  „Wir konnten uns von der Versorgung der Häftlinge überzeugen und sind uns auch sicher, dass hier in Fröndenberg keine Gefahr von Häftlingen ausgeht“ so Wolfgang Exler, der den CDU-Arbeitskreis „Sicherheit“ leitet.