Spannende Diskussion mit heimischem Abgeordneten Marco Voge
Einen ereignisreichen Tag durften die Auszubildenden der Firma Werkzeugtechnik Plettenberg in der Landeshauptstadt Düsseldorf verbringen. Die Anreise mit dem Bus klappte reibungslos, nachdem die Gruppe um den Ausbildungsleiter Björn Rapp am Morgen in Plettenberg aufgebrochen war.
25 Auszubildende aus den verschiedenen Bereichen des Unternehmens machten sich gemeinsam auf den Weg in Richtung Landtag. Zuerst standen – wie bei einem Besuch im Landtag üblich – Sicherheitscheck und eine Einführung in die Arbeit des Landtags auf dem Programm. Darauf folgte ein kleines Frühstück mit einem kleinen Imbiss im Landtagsrestaurant. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler sich frisch gestärkt hautnah die Debatten im Plenarsaal auf der Besuchertribüne verfolgen.
Der Höhepunkt jedoch war das Gespräch mit dem heimische CDU-Landtagsabgeordneten Marco Voge. Voge versuchte den angereisten Jugendlichen Einblicke in die Arbeit des Parlaments und eines Abgeordnete zu vermitteln. Während der einstündigen Diskussionsrunde nutzten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen und ihre Fragen zu stellen. So ging es beispielsweise um die Themen wie Straßenausbaubeiträge, den Kontakt zwischen den Menschen und der Politik oder die Fachsprache von Politikern. Auch darüber, wie der Abgeordnete zu den Themen Ausbildung und Studium steht, wurde diskutiert. Dabei verwies Voge auf seinen eigenen Lebenslauf, der von einem Realschulabschluss über eine Ausbildung und ein Studium kein alltäglicher ist. Die Gruppe und der Politiker waren sich einig, dass es auch in Zukunft qualifizierte Fachkräfte im Handwerk und Industrie braucht und das Thema Ausbildung in unserer Region besonders wichtig ist.
Allgemein war es Voge wichtig zu betonen, dass gesellschaftliches oder politisches Engagement wichtig sei. Er freute sich darüber, dass Björn Rapp mit den „Azubis“ den Landtag besucht. „In jungen Jahren werden wichtige Grundlagen für das Verständnis und die Begeisterung für Politik und Demokratie vermittelt. Junge Menschen dafür zu begeistern, finde ich extrem wichtig. Es ist schön, wenn auch Unternehmen mit ihren Mitarbeitern solche Besuche organisieren“, so Voge.
Auch der Austausch untereinander sei elementar und Politiker könne man jederzeit ansprechen: „In diesem Alter hat man natürlich ganz andere Erwartungen an Politik. Welche politischen Fragen beschäftigen Jugendliche? Wie können wir voneinander lernen und von den verschiedenen Perspektiven profitieren? Der Austausch in einer Runde wie dieser macht Freude und ist spannend für beide Seiten. Vielen Dank für das tolle Gespräch und den Besuch in Düsseldorf.“
Der Ausflug ging noch mit einem Besuch des Maschinenbauers X in Y. Für die angereisten Jugendlichen war es eine tolle Tagestour an den Rhein und nach Y.
Ausbildungsleiter Björn Rapp fasste die beiden Besuche mit den Worten zusammen: Für unsere Auszubildenden …