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24-Stunden-Tour durch den Wahlkreis

24-Stunden-Tour durch den Wahlkreis

24 Stunden tourte Marco Voge durch alle Städte des Wahlkreises. Ziel war es, zwei Termine pro Stadt zu verschiedenen Themen wahrzunehmen. Inhaltlich ging es dabei um das Thema Ehrenamt. Hier beispielhaft der Besuch bei den Maltesern in Balve. Aber auch ein Gespräch mit dem Hospizkreis Menden zählte dazu. Das Thema Sicherheit spielte in Plettenberg eine Rolle sowie der Fachkräftemangel in Apotheken. Darüber hinaus ging es auch um Pflege und auch die Gesundheitsversorgung. Die Schikanen der Hygiene-Ampel, die dem Verbraucher nur eine Scheintransparenz bietet, hatte Marco Voge in einer Gastronomie in Menden diskutiert. Abschließend hieß es anpacken in der Goldbäckerei Grote, um hinter die Kulissen des Handwerks zu schauen und auf dem Milchviehbetrieb von Judith und Wilhelm Verse in Küntrop, wo es in den frühen Morgenstunden galt, 130 Kühe zu melken.

Dabei stand das Motto, ackern für die Region, im Vordergrund. Wie vielfältig der Kreis ist, wollte Voge gezielt in einer komprimierten Aktion erleben und auch auf verschiedene Themen, die ihm wichtig sind, aufmerksam machen. „Wir müssen dafür sorgen, dass diese Strukturen erhalten bleiben und diese Probleme – und die anderen Themen, die sich Voge im Wahlkampf auf die Fahne geschrieben hat – lösen, damit es eine Zukunft im ländlichen Raum gibt.“

„Marco Voge kommt bodenständig aus dem Sauerland  und ist einer „von uns“

„Marco Voge kommt bodenständig aus dem Sauerland  und ist einer „von uns“

Dieser Einschätzung Marco Voges als Landtagskandidat der CDU im heimischen Wahlbezirk für die kommende Landtagswahl am 14. Mai konnte die Senioren Union Menden beim Politischen Frühstück am Mittwoch im Hause Lenze nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden Helmut Lammers im Laufe des Vortrages einhellig teilen. Marco Voge ist seit Jahren ehrenamtlich in vielfätiger Weise regional verbunden in Vereinen und für die
CDU mit einem großen sich daraus ergebenden bürgernahen Erfahrungsspektrum tätig.
In ruhiger sachbezogener detailreicher Darstellung war die Ausssage zur Sicherheit ein Schwerpunkt: „München hat etwa 1,5 Millionen
Einwohner, dabei etwa 110 000 registrierte Straftaten und eine Aufklärungsquote von knapp zwei Dritteln. Das deutlich kleinere Köln hat im Vergleich bei etwa 1 Milllion Einwohnern fast 160 000 registrierte Straftaten bei einer auffallend schlechteren Aufklärungsquote von nur rund 43 Prozent. Wir dagegen haben alleine 18 Polizeibeamte mit 10 Streifenwagen im Märkischen Kreis weniger. Gute Sicherheitspolitik für den Bürger sieht anders aus.
Längst gilt der NRW-Innenminister Jäger als  Meister des verantwortungslosen Herunterspielens des eigenen Versagens, wie sich gerade wieder im Fall Amri zeigt. Jäger dürfte schon lange kein Innenminister mehr sein.“
Ein weiterer Schwerpunkt des Gastes war u.a. unter dem Vorzeichen seines selbstgewählten Mottos „Ackern für die Region“ als künftiger Abgeordneter der CDU im Landtag die Sorge für die Entwicklung des ländlichen Raumes.
„Wir brauchen ein leistungsstarkes Schulwesen genauso wie günstiges Bauland für junge Familien, eine Politik für die Arbeitsplätze in unserer industrieorientierten Region, die Entwicklung des Verkehrswesens und ein schnelles und leistungsstarkes Internet. Und dazu darf es nicht mehr passsieren, daß wenn es Fördergelder vom Bund gibt, NRW den schon sprichwörtlichen Teelöffel benutzt und andere undesländer die Suppenkelle sich reichlich füllen lasssen.“
Unweigerlich spielte die Schließung der Geburtstation im Vincenzkrankenhaus in der nachfolgenden Diskussion die am stärksten
emotional mobilisiernde Rolle. Ein sehr schmerzhafter und schockierender Einschnitt der darauf beruht, daß der von rot-grünen
Landesregierung zu verantwortende Krankenhausbedarfsplan im ganzen Land NRW den Wegfall von zehntausend Krankenhausbetten zwingend vorsieht.
Der Bettenabbau ist von der rot-grünen Mehrheit im Landtag von NRW beschlossen worden, politisch gewollt und deswegen auch von der Landesregierung zu verantworten.
„Man hat die Menschen nicht mitgenommen. Die Schließungspläne
waren insgeheim fertig und sind dann „Zack“ durchgezogen worden“,
so wurde es in der Diskussion unter deutlicher  Zustimmung
der Seniorenunion kritisch, enttäuscht und betroffen auf den Punkt gebracht.
Die große Sorge galt unverkennbar
dem Erhalt des vertrauten ortsnahen Vincenzkrankenhauses in der Gegenwart
und der Zukunft. Von Seiten der Seniorenunion wird der Gesprächsfaden
mit dem Vincenzkrankenhaus wie bereits praktiziert jedenfalls nicht abreißen.
Abschließend versprach der stellvertretende Vorsitzende der Seniorenunion
Helmut Lammers dem Gast die volle Unterstützung im Wahlkampf.“

Antonius Fricke

CDU-Bezirksvorstand Südwestfalen tagt bei KIRCHHOFF Automotive

CDU-Bezirksvorstand Südwestfalen tagt bei KIRCHHOFF Automotive

Wie geht es weiter mit dem Wirtschaftsstandort Südwestfalen und der Automobilzulieferindustrie? Dieser Frage ging der CDU-Bezirksvorstand Südwestfalen vor dem Hintergrund der E-Mobilität in einem Gespräch mit Arndt G. Kirchhoff, geschäftsführenden Gesellschafter der KIRCHHOFF Gruppe, nach. Kirchhoff machte dabei deutlich, dass in der Geschichte jede Phase technischer Umbrüche, der Einführung der Dampfmaschine, der Elektrifizierung, der Computerisierung und jetzt der Digitalisierung nicht weniger, sondern mehr Arbeitsplätze gebracht habe. Auch schaute er aufgrund der konstant steigenden Absatzzahlen für Automobile, weltweit liegen diese bei ca. 2 Prozent, optimistisch in die Zukunft. Durch Kooperationen in der Entwicklung in Südwestfalen will die KIRCHHOFF Gruppe mit ca. 12.000 Mitarbeitern und einen Umsatz von 2 Milliarden Euro weiterhin an der Spitze bleiben.

Kirchhoff, der auch Präsident des Verbandes der Metall- und Elektro-Industrie Nordrhein-Westfalen und Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen ist, forderte die Politik auf, die Rahmenbedingen richtig zu setzen. Hierzu nannte er verschiedene Beispiele wie auch die Hochschulfreiheit. Marco Voge machte deutlich, dass das Thema Breitbandversorgung in Südwestfalen eine ebenso wichtige Rolle spiele wie die Verkehrsinfrastruktur. Er sagte zu, sich nach der Wahl am 14. Mai dafür einzusetzen, dass die Politik die Hausaufgaben machen werde. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Kommunen genügend Gewerbeflächen ausweisen können, damit sich die Unternehmen in Südwestfalen entwickeln können und ihnen nicht weitere Knüppel zwischen die Beine werfen, wie es die derzeitige Landesregierung macht“.

CDU-Landesparteitag in Münster

CDU-Landesparteitag in Münster

Auch wenn die Motivation für die Wahlkämpfer im Märkischen Kreis für die Landtagswahl schon bis in die Haarspitzen zu spüren ist, so wurde diese am vergangenen Samstag noch einmal gesteigert. Grund: Der CDU-Landesparteitag. Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel war nach Münster gekommen, um deutlich zu machen, wieso NRW schlecht regiert wird. Sie nannte unzählige Beispiele und die Delegierten quittierten es mit viel Applaus.

In seiner mehr als kämpferischen Rede ging Armin Laschet als Spitzenkandidat der CDU-NRW darauf ein, warum er der bessere Ministerpräsident von NRW sein wird. Seiner Ansicht nach wird NRW unter Wert regiert. Dies werde er ab dem 14. Mai ändern. Er wolle, dass NRW wieder an der Spitze im bundesweiten Vergleich liege.

Die Delegierten verabschiedeten im Anschluss das Regierungsprogramm. Zufrieden zeigten sich auch die drei Kandidaten aus dem Märkischen Kreis mit dem Kreisvorsitzenden Thorsten Schick MdL an der Spitze, Ralf Schwarzkopf und Marco: „Gemeinsam wollen wir den Rückenwind in den letzten sechs Wochen nutzen, um die Bürgerinnen und Bürger zu überzeugen.“