Sommertour: Marco Voge informiert sich über Arbeit der Hans-Prinzhorn-Klinik

Sommertour: Marco Voge informiert sich über Arbeit der Hans-Prinzhorn-Klinik

Sommertour: Marco Voge informiert sich über Arbeit der Hans-Prinzhorn-Klinik

Der heimische Landtagsabgeordnete Marco Voge besuchte in dieser Woche die Hans-Prinzhorn-Klinik in Hemer. Die Begegnung fand im Rahmen der diesjährigen Sommertour des Abgeordneten statt, der in den kommende Wochen in jeder der fünf Wahlkreisstädte Termine zum Thema Gesundheit organisiert hat. Besonderer Schwerpunkt liege dabei darauf, die medizinische Versorgung im ländlichen Raum zu betrachten und dieses facettenreiche Feld aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Voge beschreibt die Gedanken hinter der Tour wie folgt: „Gesundheitsversorgung vor Ort meint nicht nur den Arzt oder das Krankenhaus, sondern ist ein komplexes System aus vielen kleinen Rädern, die gut geölt ineinander greifen müssen. Bei der Gesundheitstour möchte ich die Ferienzeit nutzen, um die vielen verschiedenen Aspekte und vor allem die dahinter stehenden Menschen in unseren Städten besser kennenzulernen. Es geht darum, zuzuhören, Fragen zu stellen und zu diskutieren, wie wir eine gute Versorgung in ländlichen Regionen erhalten und stärken.“

Nach dem Besuch einer Apotheke in Lendringsen und des Krankenhaus in Plettenberg, stand als dritter Termin nun die Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, als Einrichtung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) im Ortsteil Frönsberg auf dem Programm. Besonderes Anliegen der Klinik ist es, den Betroffenen qualifizierte therapeutische Leistungen auf höchstem Niveau zu bieten und die Menschen stets nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft zu behandeln. Behandelt werden psychische Probleme wie Depressionen, eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz, Abhängigkeitserkrankungen und weitere Krankheiten.

Der heimische Landtagsabgeordnete dankte dem kaufmännischen Direktor, Prof. Dr. Jens Bothe, und seinem Stellvertreter Werner Schulte, dass sie sich die Zeit genommen haben, um über die Einrichtung und der Versorgung von psychischen Krankheiten zu informieren. Auch die Oberärztin Dr. Naciye Geyhan und die Stationsleitung Frau Knackert stellten die Arbeit ihrer Station vor, um den Gästen intensive Einblicke in den Arbeitsalltag geben zu können.

Marco Voge ließ sich über das Gelände und durch das Gebäude führen, um die Gelegenheit zu nutzten, hinter die Kulissen zu blicken. Prof. Dr. Bothe betonte: „Die LWL-Klinik Hemer ist ein offenes Haus. Bei uns erhalten alle Patientinnen und Patienten unabhängig von Religion, sozialer Stellung, Geschlecht und Nationalität die bestmögliche Behandlung. Ein multiprofessionelles Team aus Ärzten, Fachärzten für Psychiatrie und Psychotherapie, Neurologen, Psychiatern und unterschiedlichsten Therapeuten arbeitet eng zusammen.“ Alle Stationen des Hauses liegen in einem parkähnlichen Gelände, umgeben von Wald und Wiesen, damit die Patienten in der besonderen Lage, durch Naturverbundenheit, Ruhe und Gelassenheit unterstützt werden.

Der Landtagsabgeordnete zeigte sich interessiert an den Erklärungen zu den verschiedenen Therapiemöglichkeiten: „Wir können in unserer Region echte Spitzen-Einrichtungen in verschiedenen Bereichen vorweisen! Dass der Bereich der Versorgung psychischer Krankheiten so gut aufgestellt ist, freut mich. Die wohnortnahe Versorgung im ländlichen Raum ist auch in diesem Zusammenhang sehr wichtig. Hilfe vor Ort für betroffene Patienten kann den Therapiebemühungen bestimmt zuträglich sein. Nämlich dann, wenn man sich ganz in der Nähe vom eigenen Zuhause gut aufgehoben fühlt.“